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Rezension zu
Räuber

der Kampf des kleinen Mannes gegen das ganze System

Von: Buchliebhaber
11.04.2021

Das Buch mit dem Titel „Räuber“ von Eva Ladipo hat 544 Seiten und ist im Karl Blessing Verlag erschienen. Inhalt: Wem gehört die Stadt? Als die Sozialwohnung verkauft wird, in der er mit seiner Mutter lebt, weiß Olli Leber, was das zu bedeuten hat: Menschen wie er haben kein Recht mehr auf ein Leben im Zentrum Berlins. Doch der junge Bauarbeiter will sich nicht stillschweigend entsorgen lassen und bläst zum Gegenangriff. In Amelie Warlimont findet Olli eine unverhoffte Mitstreiterin, denn die bekannte Journalistin hat alte Rechnungen zu begleichen und ihre eigenen Gründe, sich von der Stadt verraten zu fühlen. Gemeinsam ziehen die beiden in einen Kampf um Gerechtigkeit. Ein Kampf, der immer mehr außer Kontrolle gerät. Das Cover ist einfach in Gelb gehalten mit rosa Schrift. Das hat mich nicht umgehauen. Ich habe das Buch nur aufgrund des Klappentextes gelesen und auf die Geschichte gefreut. Aber für die mangelnde Gestaltung muss leider ein Stern abgezogen werden. Mit dem Satz „Wem gehört die Stadt“ geht der Klappentext los. Dabei geht der Kampf des Protagonisten nur gegen einen. Aber der ausweglose Kampf, das kämpfen gegen Windmühlen und die Steine, die den Bürgern in den Weg gelegt werden, werden trotzdem ersichtlich. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und macht Spaß. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es hat mich unterhalten, mich zum Nachdenken angeregt, mich zum Lachen gebracht und mir die Zeit versüßt.

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