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Rezension zu
Klaras Schweigen

Klaras Schweigen

Von: freetimeGuide
05.04.2021

Freiburg: Nach einem Schlaganfall lernt Klara langsam wieder zu gehen, aber erst nach 6 Wochen kann sie wieder sprechen. Einzelne Worte und undeutlich. Miriam, ihre Enkelin, fährt sofort nach der Nachricht ins Krankenhaus. Und nach einer Weile versucht ihre Großmutter zu sprechen, es sind französische Worte, aber sie kann doch kein französisch…. Miriam will ihrer Großmutter bei ihren Erinnerungen helfen. Sie führen in das Freiburg 1948, Nachkriegszeit und französische Besatzungszone. Klara ist 18, arbeitet in einem französischen Geschäft und lernt dort Pascal kennen. Aber der Umgang mit Besatzern ist zu dieser Zeit nicht erlaubt, und ihr Vater ist besonders streng und verbietet jeglichen Umgang. Klara geht nach Konstanz und macht dort eine Schneiderlehre, sie heiratet mit 21 einen Beamten. Später ziehen sie mit ihrer Tochter zurück nach Freiburg. Miriam findet nach und nach Spuren aus der Vergangenheit, da gibt es ein Familiengeheimnis, das in die Bretagne führt. Ein wunderbares Buch. Die Regeln in der Besatzungszeit, Standesunterschiede und das Leben unter schwierigen Verhältnissen nach dem Krieg ist hier einfühlsam und doch spannend erzählt.

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