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Rezension zu
Räuber

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spekulanten

Von: por
03.04.2021

Berlin. Junger Bauarbeiter kämpft gegen einen Bauspekulanten um seine Wohnsiedlung. Er hat zwei Wochen Zeit mehr Geld aufzutreiben als er jemals verdienen kann. In der Journalistin Amelie Warlimont findet er Unterstützung beim Kampf gegen den Rausschmiss. Immer näher kommen sich Olli Leber und die junge Mutter, sowohl im Kampf als auch persönlich. Ihr Gegenspieler, der ehemalige Bausenator Falk Hagen ahnt nicht, dass die beiden ziemlich rasch in sein Privatleben eindringen werden. Schon das Buchcover gefällt mir. Das Wort Räuber in 3D Blockbuchsstaben stellt eindrucksvoll die Wohnsiedlung dar. In hellem Gelb blinkt das Buch dem Leser entgegen. Leichte schwarze Striche deuten Fenster und Türe an. Zentral steht ein Kleinlastwagen mit offener Tür im Zentrum des Geschehens. Olli Leber ist sofort sympathisch. Sein Kampf gegen die Spekulanten zieht den Leser mit jeder Seite weiter in seinen Bann. Seine Aktionen sind durchdacht, er ist geistreich, hochintelligent und weiß seine Erfahrungen auch einzusetzen. Seine Unterstützerin Amelie will nicht Hausfrau und Mutter bleiben. Sie wird zur Kämpferin gegen die Ungerechtigkeit und überraschend (für sie) auch zur Liebhaberin. Die Geschichte über Bauspekulationen ist nicht neu, aber in diesem Buch stimmig. Die Personen sind wirklichkeitsnah beschrieben und werden einem schnell bekannt. Die Spannung wird stetig aufgebaut und bis zum Schluss aufrecht gehalten. Ich habe das Buch in einer Nacht durchgelesen und kann es wirklich weiterempfehlen.

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