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Rezension zu
Glückskinder

Absoluter Lesegenuss

Von: Eulenhummel
24.03.2021

München 1945. Auf dem Schwarzmarkt in der Möhlstraße treffen sich alle, die nach Glück und ein wenig Leben suchen. Nylons, Kaffee, Schokolade und Schmuck wechseln hier die Besitzer. Auch Toni, die ihr Zuhause verloren hat und nun bei ihrer Tante Vev wohnt, versucht, auf dem Schwarzmarkt das Nötigste für die Familie zu organisieren. Als sie die Holländerin Griet kennenlernt, spürt Toni zunächst eine tiefe Abneigung. Sie ahnt nicht, dass Griet eine schwere Zeit hinter sich hat, über die sie nie wieder sprechen möchte. Sie könnten einander helfen. Doch das geht nur, wenn sie ehrlich zueinander sind und ihre Vorurteile überwinden ... „ ICH.BIN.GRIET.VAN.MOOG.ICH.WERDE.LEBEN !“ Ein Spruch der sich wie ein roter Faden durch die 500 Seiten des echt spannenden Romanes zieht! Ich habe schon viele Bücher aus der (Münchner) Nachkriegszeit gelesen, aber dank der Glückskinder haben sich auch für mich wieder viele Lücken geschlossen. Mir gefielen die historischen Hintergründe besonders gut, wie München in der Zeit nach dem Krieg und Hitlers Tot aussah, was von dieser heute wieder so bedeutsamen & schönen Stadt im April 1945 noch übrig war. Ich habe mit großer Spannung die Entwicklung der Protagonistinnen gelesen, sie verfolgen alle auf unterschiedlichste Art ihre Ziele und kämpfen für ihre Zukunft. Ein gut recherchiertes und ergreifendes Buch über Mut, Veränderung, Verzweiflung und in den schwersten Zeiten die Suche nach der großen Liebe ein tolles Buch für alle die sich für die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg interessieren.

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