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Rezension zu
Klaras Schweigen

Eine Reise in die Vergangenheit

Von: Bonny Schmöller
20.03.2021

Die fast 90-jährige Klara und ihre Enkelin Miriam sind die Hauptprotagonisten in diesem Roman. In den einzelnen Kapiteln wird die gesamte Geschichte in den jeweiligen Zeitebenen –sprich nach dem Krieg, in den Siebziger Jahren, bis hin zur aktuellen Zeit – aus der Sicht der beiden Frauen beschrieben. Der Leser wird auch detailreich an verschiedene Orte wie das Gebiet am Bodensee bis zur Bretagne mitgenommen. Eine schöne Möglichkeit, in der jetzigen Zeit an andere Orte zu entfliehen. Klara sprach nach ihrem Schlaganfall zuerst nur französische Worte. Dies war der Beginn für Ihre Enkelin Miriam in die Vergangenheit ihrer eigenen Familiengeschichte einzutauchen. Die Autorin Bettina Storks hat die Probleme historischer Zeiten durch diesen Roman aufleben lassen und mich mit ihrem flüssigen Schreibstiel von der ersten Seite an mitgenommen. Von Kapitel zu Kapitel konnte ich nicht erkennen, wie es weitergeht und es blieb bis zum Ende des Buches offen, wie die Familiengeschichte ausgeht. Für mich ist „Klaras Schweigen“ ein berührendes und unwahrscheinlich schönes Buch, das ich nur empfehlen kann.

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