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Rezension zu
Todesmal

Spannender Thriller mit gut ausgearbeiteten Charakteren!

Von: Jasmin Henseleit
15.03.2021

"Todesmal: Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez" von Andreas Gruber! Der neue Fall für Sneijder und Nemez. Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so befragt Sneijders Kollegin Sabine Nemez die Nonne. Aber die schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während die Nonne in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschleben nach dem anderen fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt … Der fünfte Fall für Sneijder und Nemez. Wenn Maarten Snejder, verdomme, Maarten S. Snejder nun vor mir stehen würde, dürfte ich den Thriller vom grossartigen Wiener Autor Andreas Gruber in höchstens drei knappen, präzisen Sätzen rezensieren, aber das schaffe ich leider nicht. Der neue fünfte Fall für Maarten S. Snejder und Sabine Nemez in "Todesmal" hat mich wieder einmal gefesselt und mir extrem spannende Lesestunden beschert. Ich finde die Snejder-Reihe einfach genial, der Autor hat für mich damit schon eine grosse Kultfigur erschaffen, ich bin seit Jahren ein großer Fan von Andreas Gruber. Ich freue mich schon auf den nächsten Thriller, denn ich habe die Reihe komplett durchgelesen. Neben S. Snejder und Nemez waren auch wieder die top Charaktere Van Nistelroy, Horowitz, Tina Martinelli, Marc Krüger und ganz neu der eigentliche Verbrecher Krzysztof (Maarten S. Snejder hat ihn mit etwas Geschick aus dem Knast geholt) dabei. Zusammen ergeben sie eine tolle Truppe, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Der Schreibstil des Autors ist sehr spannend, flüssig, überzeugend und gut durchdacht. Er ist gut zu verstehen und neben spannenden und extrem schockierenden Szenen fehlt es dem ganzen auch nicht an der richtigen Portion Humor. Andreas Gruber überzeugt mit seinen Charakteren und den brutalen Sichtweisen der Täter. Wie immer wurde ich auf falsche Fährten geführt, der Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven. Eine mysteriöse Nonne taucht plötzlich im BKA-Gebäude auf und kündigt für die nächsten 7 Tage 7 Morde an. Sie will mit niemandem ausser Snejder sprechen, der frisch gekündigt hat. Sabine Nemez versucht ihr bestes, das Geheimnis der Nonne zu lösen, aber sie schweigt konsequent. Dann wird die erste Drohung wahr und der erste Mord passiert. Dank Sabine kehrt Snejder nun wieder an seinen Arbeitsplatz zurück und es beginnt ein Katz und Maus Spiel, der ein Leben nach dem anderen fordert. Der Hauptcharakter Maarten S. Snejder ist eine extrem schräge Figur. Er ist ein Kotzbrocken, er hasst Menschen, klaut Bücher, ist schwul, hat Cluster-Kopfschmerzen, akupunktiert sich selbst und raucht einen Joint nach dem anderen. Dazu ist er noch süchtig nach Vanilletee und nur für seinen Basset opfert er gerne ein Lächeln. Er ist ein Genie, denn er hat seine eigene Sneijder-Methode entwickelt, mit grossem Erfolg. Er ist ein niederländischer Profiler, der am BKA Wiesbaden unterrichtet. Unter anderem auch sein Eichkätzchen Sabine Nemez, die er unter seine Fittiche nimmt, weil er ihr Potenzial erkannt hat. Gemeinsam haben sie es mit den perfidesten und brutalsten Verbrechen zu tun. Dazu kommen abwechslungsreiche und detaillierte Schauplätze in verschiedenen Ländern. Ein wahnsinnig genialer Thriller und ich vergebe 5 Leichenlächeln.

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