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Rezension zu
Concrete Rose

Mavericks Geschichte

Von: Michaela
13.03.2021

Nach dem "The hate U Give" eines meiner Lieblingsbücher geworden ist, war ich sehr gespannt auf "Concrete Rose", diesmal aus der Sicht von Starr's Vater Maverick in jungen Jahren. Maverick sieht man übrigens auch auf dem Cover von "Concrete Rose" abgebildet. Ich bin gut in die Story reingekommen, allerdings hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, weil manche fremden englischen Wörter mit ins Deutsche genommen wurden. Das ging aber nach einiger zeit und ich wusste, was mit den jeweiligen Wörtern gemeint war, da ganz hinten im Buch auch eine Art Lexikon zu finden ist mit allen fremden Wörtern, die im Buch vorkommen. So wie schon bei "The Hate U Give" hatte ich auch an "Concrete Rose" aufgrund der Thematik Rassismus und das Leben in Amerika großes Interesse. Aber auch Themen wie Toleranz, Akzeptanz und Loyalität waren in dem Buch vertreten. Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!! Maverick steht in dem Buch als Hauptcharakter im Rampenlicht und erzählt den Lesern seine Geschichte. maverick war mir von Anfang an sympahtisch, auch wenn er ganz schön viele Probleme am Hals hatte und aus jedem Problem und jeder Situation das Beste zu machen versuchte. Der Inhalt der Story fand ich manchmal leider etwas zäh, dafür, dass man von "The Hate U Give" anderes gewohnt war. Maverick schlüpft in dem Buch in verschiedene Rollen, ob als Vater oder Dealer bei den King Lords. Letztendlich war ich allerdings doch verwundert, da es in "Concrete Rose" nicht viel um Rassismus ging, sondern eher um das persönliche Leben von Maverick. Trotzdem ist die Geschichte sehr realistisch und authentisch, da man als Leser erfährt, wie ein Leben im Ghetto abläuft und wie schlimm es eigentlich ist, wenn Dunkelhäutige Menschen von anderen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder aus anderen Gründen diskriminiert werden. Auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, empfehle ich es gerne weiter, da es trotzdem zum nachdenken anregt und manchen menschen da draußen Mut machen könnte, die ein ähnliches Leben wie Maverick haben.

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