Rezension zu
Der gefrorene Himmel
Ein literarisches Zeugnis einer vergessenen Welt
Von: JulesRichard Wagamese schildert in "Der gefrorene Himmel" die (Leidens-) Geschichte eines jungen Ojibwe Indianers, angefangen von den Legenden seiner Vorväter und dem Leben in der Wildnis - nah bei den Naturgöttern- bis hin zum Verschwinden seiner Geschwister und den schweren Misshandlungen im christlichen Internat. Der einzige Ausweg bietet ihm der Eishockeysport, dem er mit allen Sinnen verfällt und hier zu einem Ausnahmetalent wächst. Mit Spannung aber auch Schrecken liest man die Geschichte, die auf den wahren Begebenheiten der kanadisch-amerikanischen Geschichte beruht. Wagamese gelingt es, ein Bild von einem Volk zu zeichnen, das längst vergessen zu sein scheint - brilliant - und für jeden geneigten Leser zu empfehlen.
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