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Rezension zu
Sommernacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

So viele Zufälle auf einer kleinen Insel

Von: Cayenne
06.05.2022

Cover: Dunkel, eine einsame Insel, strukturierte Oberfläche, wirkt spannend. Inhalt: Eine glamouröse Hochzeit von der erfolgreichen Jules und dem TV-Star Will muss natürlich etwas Besonderes sein. deswegen hat sich Jules eine einsame Insel als Location ausgesucht. Die engere Hochzeitsgesellschaft reist schon am Tag zuvor an und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Es werden kleine und große Geheimnisse aufgedeckt, die dann mit einem Mord enden. Und so beginnt auch das Buch: in der Hochzeitsnacht als alle Lichter ausgehen. Ein grausiger Schrei ertönt und der Verdacht, dass etwas Schreckliches passiert sein muss entsteht. Dann springt die Handlung auf den Tag davor und wir lernen die verschiedenen Protagonisten kennen: Die Braut Jules, die Begleitung des Trauzeugen Hannah, den Trauzeugen Johnno, die Brautjungfer Olivia, die Hochzeitsplanerin Aoife und auch den Brautigam Will. Buch: Einen einzelnen Protagonisten gibt es in „Sommernacht“ nicht, denn Lucy Foley erzählt aus allen sechs Perspektiven die Ereignisse der Hochzeit und am Tag zuvor. Sie gibt den Personen Raum sich zu entfalten und dem Leser die Möglichkeit jede und jeden einzeln kennenzulernen. Die Stimmung auf der Insel ist bereits am Tag vor der Hochzeit angespannt und emotional aufgeladen. Nach und nach werden die Wahrheiten, Geheimnisse und Schicksale, der einzelnen Personen aufgedeckt, Am Ende bleiben fünf Personen mit einem Motiv für einen Mord und ein Opfer… …und dann gehen die Licher bei der Hochzeit aus… Fazit: Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Das Cover wirkt dunkel und unheimlich. Die Geschichte startet mitten in dem Geschehen und springt dann zwischen verschiedenen Personen und Zeiten. Nach und nach erfährt man was in der Vergangenheit alles passiert ist und wie die Schicksale der Einzelnen miteinander verknüpft sind. Auch wenn es einige Zufälle sind, die ans Tageslicht kommen, fand ich es nicht zu weit hergeholt oder unrealistisch. Es ist für mich nicht der spannendste Thriller, den ich bisher gelesen habe, aber ich war trotzdem mittendrin, wollte unbedingt die Geheimisse der einzelnen Charaktere erfahren und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, auch weil ich den Schreibstil von Lucy Foley sehr mochte. Alles in allem ein gelungenes Buch!

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