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Rezension zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Suche nach dem Sinn im Leben oder einfach mal Schwein gehabt

Von: Anja B
22.01.2021

Mookie Weihnachten mit Schwein beginnt mit der Vorstellung von Joachim, der kurz vor Weihnachten depressiv in seiner Wohnung lebt, seit seine "Freundin" ihn verlassen hat. Er wirft seinen Job hin, betäubt seine Angst mit Alkohol, verlässt kaum noch das Haus und lässt sich gehen. Bis er eines Tages erst über eine Dating-App die für ihn undurchschaubare Madlaine kennenlernt und dann auch noch vor seiner Wohnung ein an ihn adressiertes Paket mit einem kleinen lebenden Schwein darin findet. Beide bringen sein Leben gehörig durcheinander und seine Suche nach dem Absenders des Schweines entwickelt sich zu einer irrwitzigen gemeinsamen Reise in die Vergangenheit. Dabei wächst einem Joachim, den man bei Buchbeginn nicht gerade als sympathischen oder empathischen Charakter erlebt immer mehr ans Herz, man fühlt plötzlich mit ihm und möchte wissen wie es mit Ihm Schwein und Madlaine weitergeht. Man beginnt seine Situation zu verstehen, lässt sich von seiner Suche, die zugleich eine Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens ist, mitreißen und hofft auf ein gutes Ende für alle. Außerdem ist man natürlich gespannt zu erfahren warum jemand auf die Idee kam ausgerechnet dem "lebensunfähigen" Joachim etwas so Lebendiges wie ein Schwein zu schenken.

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