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Rezension zu
Die Rabentochter

familientragödie

Von: debbie
05.01.2021

heute möchte ich euch einen thriller aus dem goldmann-verlag vorstellen... ich lese sehr gerne psychothriller...bücher, die mich an meine grenzen bringen...bücher, die mich vielleicht sprachlos zurück lassen... der klappentext versprach ein großes psychospiel für mich...ich werde an dieser stelle nichts weiter zum inhalt spoilern, da es sonst die spannung nehmen würde... was ich sehr gelungen an diesem buch fand war der schreibstil an sich...die erzählweise...immer im wechsel ziehen 2 zeitschienen den leser immer weiter in die geschichte und zu jenem schrecklichen tag als die eltern von rachel ermordet worden sind... die gegenwart wird aus der sicht von rachel und die vergangenheit aus der sicht von jenny (rachels mutter) geschildert...so erhält der leser besonders bei jennys schilderungen einen einblick in eine familie, die manchmal echt gänsehaut verursacht und die frage aufwirft, ob man mit dem bösen gen in einem selbst geboren wird... ich mochte die grundidee sehr und auch wenn schnell klar war, wer der mörder ist, hielt meine begeisterung an... besonders die vergangenheitskapitel und somit jenny sicht gefielen mir am besten an diesem buch... was zum punktabzug bei mir geführt hat: die wirklich unspektakuläre gegenwart und das etwas schnelle ende... ich habe ehrlich gesagt etwas mehr psychospiel zwischen den schwestern in der gegenwart erwartet...da kam mir leider deutlich zu viel...und zum schluss war alles zu schnell erzählt...das wurde der geschichte, für mich, nicht gerecht, weil das potential da war... vielleicht gehöre ich zu denen, die zu viel hinterfragen, aber bei der auflösung störte mich ein punkt gewaltig...da ich nicht spoilern möchte, werde ich an dieser stelle nicht weiter darauf eingehen...wer das buch gelesen hat, kann mich gerne anschreiben...alles andere würde an dieser stelle zu viel weg nehmen... der psychoanteil in der vergangenheit ist definitiv gegeben...und die spannung war greifbar...mehr als einmal saß ich beim lesen da und dachte "okay, du bekommst keine kinder mehr"...diana, die zweite tochter, hat eine aura an sich, die einem angst macht...und genau wegen solche gefühlen, kann ich dieses buch weiterempfehlen... ich weiß, dass es ein buch ist, aber die autorin schaffte es, dass ich mich bereits unwohl fühlte als nur der name diana vorkam...und so etwas gelingt nicht jedem... ich bin auf weitere bücher der autorin gespannt, denn eines ist klar: spannung und nervenkitzel kann sie schreiben... von mir gibt es eine klare leseempfehlung... ich wünsche schöne lesestunden, xoxo

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