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Rezension zu
365 Tage

Spannende Mafiageschichte

Von: Bücherwurmღ
28.12.2020

Lauras Leben ist am absoluten Tiefpunkt und sie will eigentlich während dem geplanten Sizilienurlaub ihre Beziehung mit ihrem Freund Martin retten. Doch was sie dort erwartet ist etwas völlig anderes. Schon am ersten Tag begegnet sie einem gut aussehenden Mann, der sie offenbar zu verfolgen scheint. Doch als sie wenig später von genau diesem Mann entführt wird, steht ihre Welt völlig Kopf. Genau 365 Tage will er sie gefangen halten und dazu bringen, dass sie sich in ihn verliebt. Sollte sie nach dem einen Jahr keine Gefühle für ihn haben, dann lässt er sie gehen, doch das klingt leichter, als es ist... ☆ Zehn Tage lang stand „365 Days“ auf Platz 1 der Netflix-Charts und gehört somit zu den weltweit erfolgreichsten Filmen auf Netflix im Jahr 2020. Und noch bevor der Hype um diesen Film richtig ausbrechen konnte, habe ich ihn gesehen und war begeistert. Die Geschichte eines gut aussehenden italienischen Mafiabosses, der eine unschuldige, hübsche Polin in ihrem Urlaub entführt hat mich einfach direkt gefesselt. Wie schon im Film, merkt man auch im Buch, dass „365 Tage“ definitiv keine 08/15-Liebesgeschichte ist und das ist vermutlich der Grund, warum der Film von so vielen geliebt, aber eben auch gehasst wird. Ich muss zugeben, dass ich den Film von der ersten Sekunde an geliebt habe und genau so ging es mir auch mit dem Buch. Die Handlung im Buch ähnelt zwar an sehr vielen Stellen der des Filmes, aber mir wurde es beim lesen trotzdem nie langweilig. Ich fand es total spannend in Lauras Gedankengänge einzutauchen und auch Massimo lernte ich besser kennen. Zu ihm muss ich vermutlich gar nicht viel sagen, immerhin geht es hier um Massimo... Trotz seiner, manchmal wirklich fragwürdigen Handlungen hatte er mich in 0,2 Sekunden um den kleinen Finger gewickelt. Bei Laura war das allerdings etwas anders. Während sie mir im Film direkt sympathisch war, hatte ich im Buch anfangs so meine Probleme mit ihr. Allerdings legten die sich zum Glück ziemlich schnell und sie wurde mir immer sympathischer. Wie schon erwähnt ist der Film fast identisch zum Buch, weshalb es - bis auf das Ende - keine sonderlich großen Abweichungen in der Handlung gab. Dass das Buch-Ende vom Film-Ende abweicht war mir sogar ganz recht, so war der Cliffhanger nicht ganz so schlimm und ich kann es etwas besser bis zum Erscheinungstermin des nächsten Bandes im April 2021 aushalten. Bis April ist es aber trotzdem noch ziemlich lange hin, weswegen ich bis dahin wahrscheinlich noch ein paar mal den Film schauen und das Buch nochmal rereaden werde. Wer sich jetzt noch eine wirklich kurze Zusammenfassung zu dem Buch wünscht, dem kann ich diese in Olgas Worten liefern. Olga ist Lauras beste Freundin und meiner Meinung nach die coolste Person in dem ganzen Buch. Sie spricht einfach immer aus was sie denkt und nimmt nie ein Blatt vor den Mund, so wie auch in folgendem Zitat, dass das Buch wirklich perfekt beschreibt: „Das klingt wie ein Erotikthriller - also wenig Thriller und viel Erotik.“ „365 Tage“ ist wirklich richtig spannend, aber so wie auch im Film, wurde auch im Buch nicht an den Sexszenen gespart, es handelt sich also wirklich um einen waschechten Erotikthriller. ☆ Vielen Dank lieber Blanvalet Verlag für das tolle Rezensionsexemplar! Ihr wisst gar nicht, wie glücklich ihr mich damit gemacht habt! ❤️

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