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Rezension zu
Peggy Guggenheim und der Traum vom Glück

Ein Muss für Kunstliebhaber*innen und solche die es werden wollen

Von: Laura
18.12.2020

In diesem Buch geht es um das Leben von Peggy Guggenheim. Genauer um die Zeitspanne von 1937 bis 1941. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt und wird aus der Erzähler-Perspektive berichtet. Der Schreibstil ist sehr informativ gehalten, lässt sich aber trotzdem fließend lesen. Man lernt im Buch sehr viele Künstler kennen. die Geschichte spielt zum Teil in Paris, teils London und teils in Amerika. Der Leser verfolgt Peggy auf ihrem Weg, wie sie versucht ihren Traum von der eigenen Galerie zu realisieren. Ich persönlich kannte die Geschichte von Peggy Guggenheim und ihr Leben im Vorfeld schon. Das Buch befasst sich mit Liebe, der Künstler Bohème und dem Krieg, mehr erzähle ich euch nicht zum Inhalt, um etwas Spannung aufrecht zu erhalten. Ihr Leben und ihre Taten haben einige wichtige Künstler der Moderne maßgeblich beeinflusst. Für Kunstinteressierte ist das Buch eine absolut Leseempfehlung. Selbst für Kunstbanausen ist es eine gute Möglichkeit einen kleinen Einblick in diese Welt zu erhaschen. Die Autorin hat versucht so nah wie möglich an der Realität zu bleiben, wobei sie sich auf die Autobiografie von Peggy Guggenheim bezieht. Natürlich ist es nicht 100 Prozent möglich nachzuvollziehen, wie die Künstler und die Hauptprotagonistin charakterlich waren. Ich bin eine Kunstliebhaberin und habe auch ein Abitur mit dem Schwerpunkt bildende Künste absolviert. Zu jedem Künstler, der genannt wurde und zu jedem Kunstwerk, hatte ich ein Bild im Kopf. Dies ist auch ein Grund, wieso mir das Buch so lebhaft vorkam. Für Menschen, ohne großes Kunstinteresse oder Kunstwissen, könnte sich das Buch etwas schwerfälliger lesen lassen. Ich persönlich hätte mir noch einen tieferen Einblick in den Charakter von Peggy Guggenheim gewünscht. Mit dem Nachwort der Autorin habe ich aber verstanden, dass dies schwer möglich war. Insgesamt gebe ich dem Buch als Kunstliebhaber 5 von 5 Sternen.

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