Rezension zu
Juno und die Reise zu den Wundern

"Juno und die Reise zu den Wundern" erzählt den Weg einer jungen Frau zu sich selbst und ihrer wahren Liebe. Dabei erlebt sie viele Abenteuer in unterschiedlichen Ländern der Welt, begegnet sympathischen Menschen und sammelt dabei wichtige Weisheiten. Eine wichtige Person ist dabei Mr. James, welcher sie wie ein Seelenführer auf ihrer Reise "begleitet". Alle Charaktere im Buch erscheinen lebhaft und sind liebevoll von der Autorin gezeichnet worden. Einen "Mr. James" wünscht sich doch jeder, der einen leitet und zur wahren Liebe führt. Die Länder und Städte, die Juno auf ihrer Reise besucht, werden umschrieben ("Das Land der tausenden Monde" oder "Das Land, das eigentlich ein Ei ist"). Dabei sind vorne und hinten im Buch eine Landkarte mit einer passenden Legende. Ein paar Länder werden zwar erwähnt, kommen aber im Buch selbst nicht vor. Vorsicht Spoiler! Daher kann ich mir gut eine Fortsetzung vorstellen, in dem die Länder von beiden bereist werden. Spoiler Ende! Bei der Beschreibung der Länder verwendet die Autorin viele Vorurteile. Das finde ich etwas schade. Persönlich würde mich noch interessieren, ob Judith Hoersch die beschriebenen Länder auch besucht hat oder deswegen, weil sie das eben nicht tat, die vielen Vorurteile verwendet hat... "Juno und die Reise zu den Wundern" ist ein wundervolles Buch voller zauberhafter Ereignisse. In dieser Zeit ein positives Buch, dass Hoffnung gibt und Lust auf reisen macht, das wir hoffentlich bald wieder unbeschwert tun können.