Rezension zu
Juno und die Reise zu den Wundern
enttäuschend
Von: welikajaBei dem Thema und Klappentext habe ich mir ein viel dickeres Buch vorgestellt, es sind nur 150 Seiten, wenn auch recht klein gedruckt. Die Geschichte beginnt mit der Kindheit von Juno, die liebevoll beschrieben wird. Doch diese zieht sich, bevor die eigentliche Reise beginnt. Wobei mir die Beschreibung der Kindheit noch ganz gut gefallen hat. Dann zieht Juno in die schielende Stadt und ihre Suche nach sich selbst beginnt mit der Begegnung mit Mr. James. Auch diese Begegnung ist schön beschrieben. Doch dann fängt die Reise an und eine Reisestation nach der anderen wird in immer kürzeren Kapiteln abgehandelt. Die Erkenntnisse, die Juno für sich entdeckt einfach als "Lektion" in einem Satz am Ende des Kapitels in einem Kasten zusammengefasst. Vorsicht Spoiler!: Und der Schluss, in dem sie den Mann ihres Lebens begegnet, kommt sehr abrupt. Man hat fast das Gefühl, die Autorin habe sich bei der Vorgeschichte verausgabt. Schade, aus dem Plott und der Thematik hätte man mehr draus machen können.
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