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Rezension zu
Die Rabentochter

vorhersehbare Psychothriller

Von: Ylvie
18.11.2020

Rachel lebt seit vielen Jahren freiwillig in einer psychiatrischen Anstalt, weil sie glaubt, ihre Eltern getötet zu haben. Als ein Journalist Fragen zu dem Fall stellt, kommen ihr Zweifel und sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Das Buch wird einerseits aus der Sicht von Rachel (heute) und andererseits aus der Sicht ihrer Mutter Jenny (damals) erzählt. Dieser Wechsel zwischen den Zeiten treibt den/die Leser/in voran und gibt dem Buch Tempo und Spannung. Leider zeichnet sich relativ früh ab, worauf alles hinauslaufen wird. Die beiden Protagonistinnen sind anschaulich beschrieben, so dass ich mich in sie hineinversetzen konnte. Allerdings verlieren beide im Laufe der Story an Glaubwürdigleit. Fazit: Solider, aber einfacher und oberflächlicher Psychothriller, der gegen Ende mit seinen langatmigen Beschreibungen die Vorhersehbarkeit auch nicht mehr ausgleichen kann.

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