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Rezension zu
Das Buch Ana

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der eindringliche Weg einer faszinierenden Frau

Von: Kathrin-Marie
13.11.2020

Man muss keine überzeugte Christin sein, um dieses Buch fantastisch zu finden. Mir fiel es leicht, mich darauf einzulassen. Im Vordergrund steht die fiktive Geschichte der jungen Ana, die durch Zufall Jesus kennen lernt. Die Autorin verwebt auf fesselnde Weise diese Geschichte mit historischen Ereignissen. Allerdings geht es hier nicht primär um Jesus, er agiert eher als Nebenrolle. Im Fokus steht Ana. Sie ist eine starke Frau, die sich gegen zu ihrer Zeit aktive Rollenbilder zur Wehr setzt, die ihren eigenen Kopf hat und sich nicht damit zufrieden gibt, einfach nur die Ehefrau eines Mannes zu sein. Jesus wird als liebender Partner dargestellt, dessen Glauben eine Rolle spielt, der Ana nebensächlich beeinflusst. Sie will nicht einfach irgendeine Frau sein, sie will Spuren hinterlassen, ihre Kraft und Stärke für den Kampf gegen Konventionen und Regeln einsetzen und das gelingt ihr. Sie wehrt sich gegen eine Zwangsheirat, verliebt sich in Jesus und geht ihren eigenen Weg. Selten ging mir eine Protagonistin so nah. Sie ist stark, kämpferisch und gerecht. Ihre Liebe zu Jesus spielt nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr zeichnet „Das Buch Ana“ den fiktiven Lebensweg einer beeindruckenden, aber fiktiven Frau nach. Wunderbar eindringlich, spannend und unter die Haut gehend. Vielen Dank an den Verlag und die Bloggerjury. Es war mir ein echter Lesegenuss! 5/5 *

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