Rezension zu
Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
Emotional berührend und sehr tiefgründig
Von: Leos UniversumInhalt: Marie kümmert sich aufopferungsvoll um ihren jüngeren Bruder Theo, der seit einem schrecklichen Ereignis vor einem Jahr mit seinen Ängsten ringt und zu allem Überfluss auch noch in der Schule gemobbt wird. Samuel, der neu in Maries Klasse ist, hilft ihm. Vom ersten Augenblick an fühlt sich Samuel zu Marie hingezogen – und sie zu ihm. Das Aufeinandertreffen der drei Jugendlichen fühlt sich wie ein Neubeginn an, jedoch trägt Samuel ein Geheimnis mit sich, das die neue Freundschaft zerstören könnte… Meinung: Der jugendlich-leichte, teils humorvolle, aber gleichzeitig auch tiefgründige Schreibstil der Autorin hat mich mitgerissen und tief berührt. Einfühlsam und authentisch gelingt es Adriana Popescu, die Geschichte aus Sicht der drei Protagonisten zu erzählen. Samuel, Marie und Theo sind drei starke Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie haben alle ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Probleme, die sich teilweise überschneiden. Im Vordergrund der Geschichte steht Theo, der aufgrund eines Überfalls traumatisiert ist und von Mitschülern gemobbt wird. Das Thema Mobbing ist in diesem Buch allgegenwärtig. Der Autorin ist wieder einmal ein wunderbarer Roman mit Themen, die zum Nachdenken anregen, gelungen. Es geht um tiefe Emotionen, um Fehler aus der Vergangenheit und um Neuanfänge, um Vorurteile und ums Verzeihen, um Mut für Veränderungen und das eigene Leben. Fazit: „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ von Adriana Popescu ist ein emotionales Jugendbuch zum Thema Mobbing und Ängste, das ich Lesern ab 14 Jahren empfehle. Schön und traurig zugleich. Deshalb gibt es 5 von 5 Sternchen.
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