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Rezension zu
Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte

Absurde Situationen, Humor und mit einer kleinen Portion Ernsthaft

Von: Buchwoerter
03.11.2020

• DER MASSAI, DER IN SCHWEDEN NOCH EINE RECHNUNG OFFEN HAT• Vielleicht kennt ihr bereits Bücher des Autors Jonas Jonasson? Am bekanntesten ist definitiv “Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand”. Auch dieser Roman ist in dem typischen Jonasson Stil geschrieben: er mischt geschickt die abstrusesten Situationen, die verrücktesten Charaktere zu einem Buch mit einem roten Faden. Der Schreibstil ist unverwechselbar und mixt Humor mit philosophischen Ansätzen. Man kann absolut nicht vorhersehen, welcher Schritt in der Handlung als Nächstes erfolgt. Absolut unberechenbar. Die Handlung spielt auf zwei Kontinenten: in Europa und Afrika. Es geht um Kunst, Tradition, Fortschritt und das Zusammenleben. Irma Stern war mir vorher kein Begriff und ich bin wirklich überrascht von ihrem Leben als Künstlerin. Auch sonst war es interessant etwas im die Kunstwelt abzutauchen und die skurrilen Charaktere zu begleiten. Besonders der Massai Ole Mbatian, der weit reist und mit einer Selbstverständlichkeit alles ernst nimmt und in die unangenehmsten Situationen rutscht, konnte mich begeistern. Gutmütigkeit und Missgunst prallen hart aufeinander! 📖 Ein absoluter Unterhaltungsroman mit einigen Absurditäten, einer ordentlichen Portion Humor und kleine, versteckte Weisheiten, die das Ausblenden der Welt für ein paar Lesestunden ermöglicht. [4/5]

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