Rezension zu
Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte
Gewohnt skurill
Von: Gabi SJonas Jonasson erzählt wieder eine äußerst fantastische Geschichte - die auch diesmal mit ganz besonderen Protagonisten aufwartet. Da ist zunächst Viktor, der unbedingt reich werden möchte und deshalb die Tochter seines Chefs heiratet um dessen Kunsthandel zu erben. Den uneheliche Sohn Kevin, der zu allem Überfluss auch noch dunkelhäutig ist empfindet er als lästig und unnütz. Deshalb beschließt er eines Tages ihn nach Afrika zu bringen und ihn dort "auszusetzen" Ole Mbatian, ein Massaikrieger und Medizinmann, der sich schon immer einen Sohn gewünscht hat findet den jungen Mann und betrachtet ihn als Erhörung seiner Bitten. Als Kevin ihn wieder verlässt und nach Schweden zurückkehrt im Gepäck zwei Kunstwerke macht sich Ole auf in ein unbekanntes Land. Was danach geschieht ist ein herrliches Vergnügen. Gewohnt treffend und mitunter sehr satirisch die Beschreibungen und die Figuren liebenswürdig und verschroben. Manchmal überzeichnet, aber immer voll tiefgründigen Humor. Die Handlungen werden im Laufe der Geschichte immer spannender Fazit Tolle Unterhaltung mit Mehrwert - das Mitmenschlichkeit ein hohes Gut ist
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