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Rezension zu
Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte

4/5

Von: Jana
25.10.2020

Jonasson erzählt in seinem neuen Buch die Geschichte ganz unterschiedlicher Personen. Jenny - Tochter eines einflußreichen Galeristen und sehr introvertiert. Victor - geldgieriger Angestellter des Galeristen und Nationalist. Kevin - Sohn einer Prostituierten und dunkelhäutiger Schwede. Ole - Medizinmann in Kenia und Besitzer zweier Irma Stern Gemälde. Auf die übliche verrückte Art des Autors finden diese Personen zusammen und erleben die unmöglichsten Dinge in Schweden und Kenia. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber ich mochte auch schon die anderen Bücher von Jonasson. Endlich mal ein schwedischer Schriftsteller, der keine Krimis schreibt, sondern so wunderschön abgedrehte Geschichten. Teilweise so skurril, dass man sich fragt wie er auf sowas kommt. Aber genau das macht auch dieses Buch aus. Zusätzlich lernt man noch einiges über Kunst kennen und im speziellen Irma Stern. Eine südafrikanische Künstlerin (deren Eltern deutsch-jüdisch waren), die dem deutschen Expressionismus zugeordnet wird und viel in Deutschland gearbeitet und ausgestellt hat bis die Nazis an die Macht kamen.

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