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Rezension zu
Die Knochennadel

Die Jagd nach den Artefakten der Knochenschlacht

Von: Roland's Bücherblog
11.10.2020

"Die Knochennadel" ist der dritte Band der Peter-Hogart-Reihe von Andreas Gruber. Der Wiener Versicherungsdetektiv ist diesmal mit seiner Nichte und seiner Freundin, der Kunsthistorikerin Elisabeth, zum Kurzurlaub in Paris unterwegs. Diese soll eine Auktion für eine altertümliche Knochennadel leiten, während Peter Hogart mit seiner Nichte die Stadt genießen will. Aber als sowohl das Artefakt als auch seine Freundin spurlos verschwinden, wird alles für ihn zum Ermittlungsfall. Kurz darauf geschehen auch noch mysteriöse Morde an Kunstsammlern in Paris, er gerät sogar selbst in Verdacht. Und es wird ihm von skrupellosen Gegnern ein Ultimatum gesetzt die Knochennadel wieder zu beschaffen. Ansonsten ist sein und das Leben seiner Nichte in Gefahr. Was verbirgt sich hinter Elisabeths Verschwinden, wer ist Mörder und wer ist Gegner? Ich war sehr gespannt auf diesen neuen Fall des Privatdetektivs Peter Hogart. Vor etlichen Jahren hatte ich bereits die ersten beiden Teile der Reihe (damals noch ursprünglich im Festa-Verlag erschienen) als eine meiner ersten Bücher von Andreas Gruber gelesen. Seitdem konnte mich der Autor immer wieder für seine Thriller begeistern. Und daher freute ich mich, dass Peter Hogart wieder nach so langer Zeit ermitteln darf. Nach Prag und Wien ermittelt er also diesmal in Paris. Flüssig im Schreibstil fliegt man durch die gut 600 Seiten, für Spannung ist allemal gesorgt. Die Story ist dabei sehr gut aufgebaut und in der Handlung war ich sofort gefangen. Es ist dabei nicht notwendig die Vorgängerbände zu kennen. Rasant innerhalb von fünf Tagen gilt es für Hogart das Artefakt zu finden und den Fall zu lösen. Und diese Brisanz und Geschwindigkeit ist beim Lesen spürbar. Dabei bekommt es der Leser durchaus mit Schockmomenten, Emotionen und Dramatik zu tun. Manches ist ein klein wenig absehbar, aber auch vieles wieder nicht. Ich freue mich, dass Andreas Gruber dieser Reihe einen weiteren Band bescherte, denn er war für mich eine spannende Fortsetzung und Unterhaltung. Gerne würde ich noch mehr vom Privatdetektiv Peter Hogart lesen.

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