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Rezension zu
Marias letzter Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Marias letzter Tag

Von: strawberrybooks
15.05.2015

Der Sommer ohne Angst Jeder hat Angst: vor der Euro-Krise, dem steigenden Flusspegel, dem Notendurchschnitt. Lous beste Freundin Maria hat Angst, wie ihre Mutter an Krebs zu erkranken. Als sie von einem Zug erfasst wird und nur knapp überlebt, sprechen alle von versuchtem Selbstmord. Daraufhin ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. Ihr Plan: zu leben, als sei es ihr letzter Tag. Tun, wovor sie sich immer gefürchtet hat. Sich fühlen, wie Maria sich gefühlt hat. Ihre selbstgedrehten Videos postet Lou auf ihrem YouTube-Channel, dem sie den Titel »Marias letzter Tag« gibt. Rasant steigt die Zahl der Klicks, es entsteht eine Bewegung der Angstverweigerer. Die Mitschüler, Freunde und Fans übertrumpfen sich mit immer gefährlicheren Aktionen. Und irgendwann verliert Lou die Kontrolle ... Ein spannender Prolog und sonst nicht viel mehr. Das war "Marias letzter Tag" von Alexandra Kui für mich. Leider, denn der Klappentext klang wirklich ansprechend. Die Hauptfigur, Lou, hat mich, vor allem mit ihrer Ängstlichkeit, von Anfang an genervt, es gab nur wenige Stellen an denen ich sie nicht am liebsten einmal fest geschüttelt hätte Viele Metaphern enthielt das Buch, die bestimmt am meisten genutzte: Das Haus als Titanic. Gemeint ist das Leben der Familie, dunkel und trostlos, jeder geht seinen eigenen Todesängsten nach. Und davon strotzt das Buch nur so, bis Lou auf die Idee kommt, Viedos zu drehen um den Leuten die Ängste zu nehmen und anfänglich läuft auch alles gut, bis die Sache irgendwann aus dem Ruder zu laufen beginnt. Viele Übertreibungen vor allem bei der Schilderung der Entwicklung von Lou und Maria, die sich angeblich umbringen wollte. Denn Letztere will, als sie von den Videos und dem YouTube-Kanal der nach ihr benannt ist erfährt, nichts mehr mit ihrer besten Freundin zu tun haben. Einerseits verständlich, andererseits, ein bisschen weit hergeholt? Zumindest ist das meine Meinung. Insgesamt habe ich fast einen ganzen Monat an dem Buch gelesen, woran es letztendlich lag weiß ich aber nicht, die Geschehnisse im Buch haben aber nicht wirklich zu einem sauberen Lesefluss beigetragen. Leider. Fazit: Handlung: 1 Charaktere: 0 Cover: 2 Schreibstil: 1 Suchtfaktor: 1 Das macht 5/10 Erdbeeren!

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