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Rezension zu
Die Knochennadel

Der bisher beste Teil der Reihe

Von: Tine_0111
03.10.2020

Auf einem Kurztrip nach Paris verschwindet plötzlich die Lebensgefährtin von Peter Hogart Elisabeth spurlos. Sie ist Kunsthistorikerin und wurde mit der Abwicklung der Auktion einer mittelalterlichen Knochennadel in der Pariser Oper beauftragt. Als wenig später zwei Kunstsammler ermordet werden, beginnt für Hogart eine fieberhafte Jagd. Wie sich herausstellt sind diese Morde nur der Anfang und ihm bleibt nicht viel Zeit Elisabeth Leben zu retten. Dies kann er aber nur, wenn er das Rätsel um das so wertvolle Artefakt löst. Im nunmehr dritten Fall des Privatermittlers Peter Hogart nimmt der Autor den Leser nach Prag und Wien nun mit nach Paris. Nach einem wirklich spannenden Prolog, dauert es auch nicht lange bis dieser seine Ermittlungen aufnimmt und mit dem Leser in rasantem Tempo quer durch Paris jagt. Hogart als Hauptprotagonist finde ich sehr sympathisch, gerade weil er etwas älter scheint als er wirklich ist. Ohne Navi und Smartphone kommen nur noch wenige aus. Spannung kommt nicht nur durch das Tempo auf, sondern auch durch die klassischen zwei Erzählebenen. Hier blickt er immer wieder in die Vergangenheit, und führt die Geschichte des Prologes weiter. Die Thematik fand ich von Gruber wirklich toll gewählt. Mit der Jagd nach der Knochennadel in Kombination mit Paris, einer wirklich geschichtsträchtigen Stadt, hatte dieses Buch schon fast etwas von einem Dan Brown. Fantastisch was er sich hier an einem Kunstobjekt und dessen Geschichte ausgedacht hat. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt! Für mich hat Gruber hier den bisher besten Teil der Reihe geschrieben. Man sollte aber wenig zart besaitet sein, um dieses Buch lesen zu können. Gruber geht mit seinen Charakteren nicht gerade zimperlich um. Gerade zum Finale hin zieht er die Schrauben noch mal nach...

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