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Rezension zu
Die Knochennadel

600 Seiten? Kein Problem mit Hogart

Von: Harakiri
21.09.2020

Nach seinen erfolgreichen Serien mit Sneijder und Nemez gibt es nun Neues von Privatdetektiv Peter Hogart. Leider liegen die ersten beiden Bände schon etwas zurück und ich konnte mich kaum noch erinnern, wie Peter und Elisabeth sich kennengelernt haben. Ab und an gibt es Rückblicke im neuen Buch, doch man kann es auch gut separat lesen und benötigt keine Vorkenntnisse aus den ersten Büchern. Ein überaus grausamer Killer ist in Paris unterwegs und Peter Hogart stolpert zufällig in die Ermittlung, weil seine Freundin als Versicherungsangestellte einen wertvollen Gegenstand bei einer Versteigerung übergeben soll. Doch Elisabeth verschwindet spurlos und die Jagd auf die Knochennadel beginnt. Ein überaus perfides Duo hat Gruber da ersonnen. Der Täter ist Hogart immer einen Schritt voraus. So wird die Spannung überaus hoch gehalten und ich habe das Buch von der ersten Seite an nicht mehr weglegen wollen. Die Morde sind sehr heftig, man sollte also mit einem starken Magen gesegnet sein, doch die Schläue des Täters macht wirklich Spaß zu verfolgen. Zwar fand ich es teilweise etwas nervig, dass Hogart immer kurz nach dem Täter am Tatort war, aber am Ende erschloss sich auch das und irgendwann steigerte sich die Spannung beinahe ins Unerträgliche. Fazit: 600 Seiten Lesespaß, die einen nicht mehr loslassen.

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