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Rezension zu
Vielleicht auf einem anderen Stern

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine intensive Mutter-Tochter Geschichte

Von: Booklove15_11
11.09.2020

Die sechzehn-jährige Maddy hat ihren Vater nie kennengelernt. Eigentlich wollte sie erst mit achtzehn Jahren zusammen mit ihrer Mutter Eve auf die Suche nach ihm machen aber sie befürchtet, dass ihr nicht mehr genügend Zeit dafür bleibt. Denn Maddy hat Blutkrebs in Endstadium... Antonio war Eves große Liebe, bis sie mit Maddy schwanger wurde. Er wollte keine Kinder, Sie schon und da trennten sich auch ihre Wege. Eve zieht Maddy allein groß, liebt sie innig, versucht sie vor allem beschützen und deshalb hat sie ihr vieles verschwiegen. Doch manchmal bricht das Ungesagte den Bann und Eve merkt, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss... Für ihr Erstling hat Karen Raney ein schwieriges und trauriges Thema ausgesucht und meine Meinung nach hat sie es auch gut umgesetzt. Wenn ich ehrlich bin, ich hatte hier, Grund der Thematik, eine herzzerreißende Geschichte mit vielen Taschentuchmomenten erwartet. Ich bin selbst Mittdreißiger Mutter und um Gottes willen wünsche ich keiner Mutter der Welt, was Eve erlebt hat, aber ihre Gefühle haben mich leider erreicht. Vielleicht war es Absicht von der Autorin, damit das Buch nicht so deprimiert wirkt, ich weiß nicht, aber Eve wirkte mir stellenweise total Abgeschirmt und Gefühlslos. Dafür habe ich Eves Eltern sehr geliebt und wie die beiden um die Enkelin bemüht hatten, hat mich total mitgenommen. Erzählt wird die Geschichte Abwechseln aus der Sicht von Maddy und Eve, wobei mich Maddys Kapitel tief berührt haben. Maddy ist eine sehr starke, kluge, talentierte, liebevolle Protagonisten, die man einfach ins Herz schließt. Der Schreibstil der Autorin ist leicht leserlich, allerdings stellenweise unnötig detailliert und zieht sich etwas in die Länge. Eine berührende Mutter-Tochter Geschichte, die Lesenswert ist.

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