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Rezensionen zu
Vielleicht auf einem anderen Stern

Karen Raney

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Buchinfo Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann. (Quelle: Amazon) Anfang Akustisch gesehen ist ein See gewissermaßen ein schwarzes Loch: Im Gegensatz zum Meer erzeugt er keinerlei Eigengeräusche, stattdessen spinnen Wind, Boote, Vogelgezwitscher und Kinderstimmen eine Art Lautkranz um das Wasser, was die Stille noch intensiver erscheinen lässt. Gelegentlich durchbrechen eine Schildkröte oder ein Fisch die Wasseroberfläche, wobei der Eindruck entsteht, als steige ein Geräusch aus den Tiefen empor. Meine Meinung Maddy ist 16 Jahre alt, als sie schwer krank wird. Dies ist auch der Grund, weswegen sie, gegen den Willen ihrer Mutter, Kontakt zu ihrem Vater aufnimmt, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat und der nichts von ihrer Existenz weiß. Über all die Jahre haben sich einige Gehemnisse aufgebaut, die Maddy nach und nach enthüllt, obwohl ihre Mutter alles versucht hat, um die Wahrheiten nicht an sie herankommen zu lassen. Doch was ist wirklich noch wichtig, wenn ein junger Mensch den Kampf um sein Leben zu verlieren droht? Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes und sicherlich nicht für jeden Menschen geeignet. Auch für mich ist er nicht so perfekt, wie er es sicherlich für andere Lesende ist. Aus diesem Grund möchte ich allen empfehlen dieses Buch selbst zu lesen, wenn euch die Rezensionen oder der Klappentext neugierig machen. Da der Schreibstil stellenweise schon fast poetisch ist, würde ich empfehlen mal in die Leseprobe hineinzuschauen. Ich weiß, dass sich nicht jeder mit so etwas anfreunden kann und es wäre einfach schade, wenn das Buch deswegen negativ im Kopf bleiben würde. Die Geschichte beinhaltet neben Maddys Krankheit und die Suche nach ihrem Vater auch die Themen Trauerarbeit und Mutter-Tochter-Beziehung. Die zwei werden auf die ein oder andere Probe gestellt, entfremden sich, kommen zusammen. Wie das zwischen Mütten und Töchtern eben manchmal so ist. Zwischendrin war es mir manchmal zu viel des Guten, manche Passagen zu langatmig und alles in allem etwas zu zäh. Das schmälert dann die Lesefreude und der Schreibstil behindert dann auch stellenweise den Lesefluss. Trotzdem möchte ich das Buch nicht verteufeln, denn die Geschichte hatte auch ganz wundervolle Stellen, die nachdenklich und emotional machen. Fazit Ein Buch, das etwas ganz Besonderes und dadurch nichts für alle Lesenden ist. Mir hat es nicht gänzlich zugesagt, aber mir ist auch klar, wieso manche Menschen volle 5 Sterne geben. Wer sich für die Geschichte interessiert, dem empfehle ich mal in die Leseprobe reinzuschauen, da auch der Schreibstil etwas spezieller ist.

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Vielleicht auf einen anderen Stern von Karen Raney Inhalt: Loslassen, nicht alles kontrollieren, das ist für viele von uns ein großes Thema. Eve lernt genau das auf die harte Tour, denn ihr passiert, wovor wohl jede Mutter die größte Angst hat: Ihre Tochter Maddy erkrankt schwer. Zu einem Zeitpunkt, als Eves Leben gerade genauso läuft, wie sie es sich erträumt hat, ändert sich plötzlich alles. Während die Krankheit das Leben der Familie auf den Kopf stellt, sucht Maddy nach ihrem leiblichen Vater und den eigenen Wurzeln und befreit sich so auch ein Stück aus der schützenden Umklammerung der Mutter. Bewertung: Der Schreibstil ist eingängige und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. Maddys Charakter wirkt liebevoll entworfen, wohingegen Eve für mich mehr Tiefe haben dürfte. Trotz der teilweise etwas ausufernden philosophischen Betrachtungen fand ich keinen wirklichen Zugang zu ihr. Vielleicht war das aber auch ein Schutzmechanismus meinerseits, um die wirklich ergreifende Leidensgeschichte Maddys nicht zu nah am mich heranlassen zu müssen. Im zweiten Teil überflog ich teilweise einige Passagen, da sie mir zu langatmig waren... Trotz dieser Längen handelt es sich um eine bewegende Geschichte einer Mutter-Tochter Beziehung, in der Loslassen leider auf die unerfreulichste Art gelernt werden muss. 3,5 von 5 ⭐

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Eve ist mit ihrem derzeitigen Leben sehr zufrieden. Sie lebt in einer glücklichen Beziehung, arbeitet als Kuratorin in einem Museum und hat eine innige Beziehung zu ihrer 16-jährigen Tochter Maddy. Als bei Maddy Krebs fortgeschrittenem Stadium festgestellt wird, wird das Leben der ganzen Familie völlig aus der Bahn geworfen. Maddy sucht auf eigene Faust nach ihrem leiblichen Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Auch Eve sieht sich mit existenziellen Fragen konfrontiert und muss sich ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft stellen. Ein Buch, das sehr intensiv, traurig und gleichzeitig hoffnungsvoll war und das ich wegen seiner Sogwirkung kaum weglegen konnte. Die Geschichte wurde aus den Perspektiven von Mutter und Tochter abwechselnd erzählt, so dass ich mich gut in beide Protagonistinnen und ihr Wechselbad der Gefühle hineinversetzen konnte. Leider gab es sprachlich relativ viele Fehler bzw. holzige Ausdrücke. Vielleicht lag das an der Übersetzung. Das gab einen kleinen Punktabzug bei mir. Manche Passagen fand ich so traurig, dass es kaum auszuhalten war. Deshalb halte ich das Buch nicht geeignet für persönlich betroffene Leser:innen. Für alle anderen ein empfehlenswertes Buch!

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Das Leben passiert jetzt

Von: Reading.out.loud

28.02.2021

Wie verhältst du dich, wenn du weißt, dass deine Tochter schwer erkrankt ist und plötzlich beginnt, Fragen zu stellen über ihren unbekannten Vater, die du nicht zu antworten vermagst? Wie kontrollierst du die Vergangenheit in der Gegenwart und ist das überhaupt möglich? Denn ist es nicht legitim die essenziellen Fragen des Lebens zu stellen, wenn die Welt um ein junges Mädchen herum entgleist? "Vielleicht auf einem anderen Stern" von Karen Raney thematisiert genau diese Tochter- Mutter Beziehung, deren Konfliktpotenzial sich als Dreh- und Angelpunkt in der Vaterfigur findet. Maddy ist sechzehn und genießt das Leben, als sie schwer erkrankt. Die Krankheit krempelt ihr Leben komplett auf links und so beginnt sie sich zu fragen, wer eigentlich ihr Vater ist und warum er nichts von ihrer Existenz weiß. Ihre Mutter Eve will diesen Teil der Vergangenheit dort belassen und so macht sich Maddy selbst auf die Suche nach ihrem Vater, die nicht nur ihr Leben maßgeblich verändern wird. Der Stil ist sehr leicht, die Perspektivwechsel dabei angenehm. Der Leser taucht ein in die emotionale Gedankenwelt eines Teenagers mit großem Lebenshunger, dem Willen, die Welt zu verändern, großem Talent und den elementaren Fragen über das Leben, dem Sinn im Hier und Jetzt. Kontrastreich erscheint die Sicht aus Eves Augen, der erfolgreichen Kuratorin, reflektiert und zurückhaltend, distanziert und zugleich getrieben. Die Passagen sind fließend, thematisch angepasst und somit leicht, wobei selbst die Zeitsprünge kaum wahrzunehmen sind, was dem Roman die nötige Spannung verleiht. Die Handlung umfasst eine Reise aus dem hiesigen Moment hin in die Vergangenheit und zurück in die Zukunft, die alle Protagonisten in ihrem Wesen berührt, sowie den Leser mit der Frage konfrontiert, wann der richtige Zeitpunkt ist, um die richtigen Fragen zu stellen. Das Leben passiert in all den unkontrollierbaren, überraschenden, aber zugleich wunderbaren Facetten, während wir noch überlegen, ob diese oder jene Entscheidung die richtige ist, wobei richtig eine relative Antwort verbleibt, subjektiv gefärbt und niemals allgemeingültig. Mir gefällt die Grundidee, das Gedankengerüst und die emotionalen Anwandlungen, herausragend wäre es für mich persönlich geworden, wenn ich emotionaler eingespannt, mich verbundener mit den Charakteren gefühlt hätte. So verbleiben zwar die Fragen des Lebens mit einem intensiven Nachgeschmack, die Handlung jedoch auf der rauen Oberfläche zurück. Eine Empfehlung für Fans von leicht fließenden Jugendromanen mit schwermütigem Tonus, der nachdenklich stimmt.

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Ihr Liebe, ich habe von @bloggerportal dieses schöne Rezensionsexemplar gestellt bekommen. Als ich das Cover gesehen habe, musste ich das Buch einfach anfragen. Vor allem nachdem ich den Klappentext gelesen habe. 🥰💗⠀ ⠀ Um folgendes echt es in dem Buch: Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann. Was mir bei dem Buch ganz besonders gefallen hat ist, das man die Geschichte aus der Sicht von Maddy und aus der Sicht von ihrer Mutter Eve durchlebt. An vielen Stellen hat mich das viel kraft gekostet, da man einen sehr guten Einblick in die jeweiligen Gedanken und Sorgen der beiden bekomm. Maddy, die trotz ihrer tödlichen Krankheit eine starke Kämpferin ist und unbedingt ihren leiblichen Vater ausfindig machen möchte, und Eve die sich verständlicherweise dauerhaft sorgen um ihre Tochter macht. Der detaillierte und gefühlvolle schreib Stil der Autorin hat mi die Chance gegeben, mich mehr al ohnehin schon, in Mandys und Eves Lage hineinzuversetzen. So konnte ich das handeln von beiden Protagonisten nachvollziehen.⠀ ⠀ Zum generellen Aufbau: Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. In den ersten beiden Teilen steigern sich die Geschichte und die Ereignisse zunehmend, was mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen hat. Der dritte und somit letzte Teil hat mich dann wieder etwas runterkommen lassen. Die Hemden wurden wieder etwas lockerer und die Geschichte an sich etwas “leichter”.

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Für gewöhnlich mache ich einen großen Bogen um Romane dieser Art, ich fühle mich eher im Fantasy- und Krimibereich zu Hause. Doch dieses Buch kann ich nur empfehlen! Bei Lektüre des Klappentextes gewinnt man zunächst den Eindruck, dass die Autorin sich ein Thema gesucht hat, zu dem schon viel geschrieben wurde. Aber die Art und Weise, wie sie gleichermaßen die Gedanken und Emotionen der erkrankten Maddy als auch die ihrer Mutter zu Wort kommen lässt, aber auch die Handlungen und Reaktionen anderer Familienmitglieder und Bekannter nicht zu kurz kommen lässt, hat mich überrascht und begeistert. Nicht zuletzt aufgrund des angenehmen und fließenden Schreibstils und der abwechselnden Schilderungen des Lebens aus Sicht der Tochter und der Mutter entwickelt dieses Buch einen Sog und man hat das Gefühl, tatsächlich am Leben zweier realer Menschen teilzuhaben - als ob man nur die Arme ausstrecken müsste um Eve ganz fest in den Arm zu nehmen.

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Gefühlvoll und mitfiebernd

Von: Laura

09.12.2020

Hier folgt die Rezension zu Vielleicht auf einem anderen Stern von Karen Raney. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von der 16-jährigen Maddy und ihrer Mutter Eve in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte geht über 476 Seiten. Zum Inhalt (kann spoiler enthaltet) Die Autorin hat es geschafft die Situation der schwer erkrankten Maddy darzustellen. Maddy ist sehr engagiert und begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater. Ihre Mutter versucht mit der ganzen Situation klar zu kommen und entwickelt eigene Strategien, wie sie mit ihrer kranken Tochter umgehen möchte. Die Protagonisten erleben eine tolle Entwicklung. Ich konnte mich sehr gut in Beide hineinversetzen. Ich habe gelacht, geweint und sehr mitgefiebert. Das Buch hat mich gepackt und mich sehr berührt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr packend und fließend. Ich empfehle das Buch an alle weiter, die sich von einem gefühlvollen Roman, in eine andere Welt entführen lassen möchten. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sterne.

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Ein Buch das zu Herzen geht

Von: siwa

18.11.2020

Eigentlich bin ich ein Krimi- Fan, aber ich hatte mal Lust auf etwas anders. Dieses Buch hat mich angesprochen.. eigentlich sind es zwei Bücher in einem.. Geschildert wird das Leben aus Sicht der Mutter und der Tochter. Die Kapitel springen immer von der einen zur anderen. Daher ist der Einstieg etwas gewöhnungsbedürftig. Aber man gewöhnt sich daran. Das Buch hat daher einen ganz anderen Aufbau. Die Tochter ist auf der Suche nach ihrem Vater, die alleinerziehende Mutter versucht ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Je weiter man mit Lesen vorankommt, desto mehr will man wissen, wie es weitergeht. Auch muss man manchmal ein Tränchen verdrücken. Ich bin der Meinung , dass dieses Buch absolut lesenswert ist. Vielen Dank, dass ich als Testleserin ausgewählt wurde, ich habe mich sehr gefreut.

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