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Rezension zu
Das schwarze Band

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

August Emmerich

Von: Literaturwerkstatt-kreativ / Blog
05.09.2020

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Das schwarze Band“ von Alex Beer Band 1: Der zweite Reiter Band 2: Die rote Frau Band 3: Der dunkle Bote Band 4: Das schwarze Band „Ein eigenwilliger Ermittler, eine tödliche Intrige und eine ganze Republik am Rande des Abgrunds…“ Wien im Juli 1921 Während Wien unter einer extremen Hitzewelle leidet, werden August Emmerich und Ferdinand Winter zu einem Doppelmord gerufen. Zwei Frauen wurden ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden. Aber bevor Emmerich sich so richtig in den Fall vertiefen kann, wird er auch schon wieder abgezogen. Ein paar Wochen zuvor hatte er den neu gewählten Bundeskanzler der Republik Österreich beleidigt. So wird er zu einem „Benimm-Kurs“ in die Schwarzenbergkaserne abkommandiert, dort soll er bessere Umgangsformen lernen. „Doch als in der Schule ebenfalls ein Mord passiert, muss Emmerich für seine Nachforschungen erneut alle Regeln brechen. Denn er sieht sich mit einer blutigen Intrige konfrontiert, die ihn bis in die höchsten politischen Kreise führt …“ Fazit: Alle die meinen Literaturblog schon länger verfolgen wissen, das ich Krimis liebe und auch ein eingefleischter „August Emmerich“ Fan bin. Die Autorin Alex Beer ist eigentlich die österreichische Schriftstellerin Daniela Larcher und hat mittlerweile den vierten Band um den sehr eigenwilligen Ermittler August Emmerich kreiert und für ihre Reihe schon einige Preise erhalten. Bereits mit dem ersten Band hat sie mich in ihrem Bann gezogen und diese Sogwirkung bestätigt sich auch bei diesem Teil. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn es mit dem nächsten Teil weiter geht. Wer die ersten drei Bände noch nicht gelesen oder gehört hat, der kann natürlich auch mit dem vierten Teil einsteigen, – raten würde ich dazu allerdings nicht. Die Zusammenhänge, aber auch die Handlungen der einzelnen Protagonisten sind so deutlich besser zu verstehen, denn in den ersten Bänden erfährt man einiges über das Leben und die Hintergründe der beiden interessanten Ermittler „Emmerich und Winter“. Außerdem hat Beer ihre Charaktere peu à peu hervorragend weiterentwickelt, mit all ihren Problemen und Eigenheiten. Es wäre also nicht zwingend, jedoch sinnvoll beim ersten Roman zu beginnen. An diesem Teil hat mir besonders gut gefallen – da Emmerich abgezogen wurde – das sein junger Kollege Ferdinand Winter voller Enthusiasmus seinen ersten Fall alleine bearbeiten musste. So wächst er ein ganzes Stück über sich hinaus und macht Dinge, die ihm erst einmal keiner so zugetraut hätte. Auch dieser Teil ist wieder sehr interessant und spannend geschrieben und das historische Zeitgeschehen sehr aufschlussreich und geschickt in den Krimi mit eingebettet worden. Ein atemberaubender, sehr gut recherchierter vierter Band!

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