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Rezension zu
Südlich vom Ende der Welt

Reise in eine unbekannte Welt

Von: Quincyliest
18.08.2020

Carmen Possnig nimmt den Leser gedanklich mit auf eine Reise in die Antarktis. Nach erfolgreichem Berwerbungsverfahren und notwendigen Vorbereitungen tritt Possnig mit 12 weiteren Forschern im November 2017 ihre Reise in die Antarktis an. Sie wird als Ärztin sich vor allem mit dem menschlichen Immunsystem unter extremen Bedingungen beschäftigen. Die restliche Crew besteht u.a. aus Glaziologen, Physikern und Technikern. Das Team wird ein Jahr in der Forschungsstation Concordia arbeiten. Die meisten Forschungsteams sind nur in den Sommermonaten dort. Besonders die Wintermonate sind extrem hart. Temperaturen von - 50 bis - 80 Grad, die Dunkelheit, der Sauerstoffmangel und das Eingesperrtsein sind physisch und psychisch eine große Herausforderung. Possnig berichtet unterhaltsam, mit vielen Anekdoten und Rückblenden vergangener Forschungsreisen von ihren Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Interessant waren Aspekte ihrer medizinischen Arbeit, aber auch ihre direkten Beobachtungen hinsichtlich der Folgen der Klimaerwärmung. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, mitunter auch humorvoll. Schnell lassen sich die 300 Seiten lesen. Auch die Bilder sind spektakulär. Das Buch ist eine Empfehlung für jeden Leser, der mehr über die unbekannte Welt der Antarktis erfahren möchte.

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