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Rezension zu
Mord in Sunset Hall

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Senioren-Krimi mit viel englischem Countryside-Flair

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
14.07.2020

Nachdem Leonie Swann schon verschiedene Tiere in ihren Romanen ermitteln ließ, ist es dieses Mal eine Senioren-WG, die sich mit Hüftleiden, Arthritis und Gedächtnisschwund daran macht, gleich mehrere zusammenhängende Fälle in ihrem eigenen Umfeld zu lösen. Unterstützt werden sie dabei von Agnes’ Enkel Nathan, dem Hund Brexit und der Schildkröte Hettie. So betulich, wie das jetzt klingt, ist Swans Krimi aber beileibe nicht. Sie spricht auch ernste Themen wie Demenz und Schizophrenie, die zweifelhaften Zustände in vielen Altersheimen und nicht zuletzt die Unerbittlichkeit des Alterns selbst an. So ist “Mord in Sunset Hall” ein ebenso unterhaltsamer wie hintergründiger Krimi mit viel englischem Countryside-Flair, hervorragend erzählt von Anna Thalbach, deren Intonierung die Figuren mehr als lebendig werden lässt.

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