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Rezension zu
Zwei Wochen im Juni

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Abschied kann auch ein Neuanfang sein

Von: buchwurm05
26.06.2020

Mit dem Elternhaus in Gragaard verbinden die Schwestern Toni und Ada meist schöne Erinnerungen. Jetzt ist ihre Mutter tot. Das Haus soll verkauft werden. Zwei Wochen im Juni wollen sich beide Zeit nehmen, um auszuräumen. Dabei machen die Schwestern nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern denken auch über ihr jetziges Leben nach.... "Zwei Wochen im Juni" erzählt über die ungleichen Schwestern Toni und Ada. Aus Adas Sicht erfährt der Leser nach und nach einiges aus der Vergangenheit der beiden. Dabei ist der Schreibstil eher ruhig. Auch passiert nicht allzu viel. Trotzdem habe ich den Roman nicht als langweilig empfunden. Durch Fundstücke im Haus gibt es immer wieder Rückblenden. Ada erinnert sich wie es war. Stück für Stück erfährt man mehr. Was ich interessant fand. Zumal am Schluss beiden Schwestern bewusst wird: Alles haben sie doch nicht gewusst und damit kommt beiden auch eine Erkenntnis. Wollen sie wirklich so weiter leben? Denn jeder Abschied kann auch einen Neuanfang bedeuten. Fazit: Ein ruhiger Roman, der durch seine leisen Töne besticht. Sich durch den flüssigen Schreibstil schnell lesen lässt. Ich bin gerne mit Toni und Ada in die Vergangenheit gereist. Allzu viel Handlung sollte man jedoch nicht erwarten. Für mich war das Buch eine schöne Auszeit von der stressigen Welt. Empfehle ich gerne weiter.

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