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Rezension zu
Erebos 2

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rettung in letzter Sekunde

Von: Prinzeras-Zeilenreisen
18.05.2020

Diesen zweiten Teil von "Erebos", habe ich mir mit dem ersten zusammen in einer Aktion der Bücherbüchse gekauft und nun unmittelbar nach dem ersten Teil gelesen. Auch hier hat mich vor allem das Cover angesprochen und die Idee der Geschichte an sich, das Computerspiel bzw. Handy-Spiel mit der Realität verschwimmt. Im Gegensatz zum ersten Buch ist dieses Mal komplett in "gelb" gehalten. Ansonsten unterscheidet es sich nicht vom ersten Cover. Auch auf diesem Cover ist das Erebos-Auge mit dem "bösen" Blick und der Schriftzug "Erebos" abgebildet. Ansonsten ist das Cover schlicht und einfarbig gehalten. Dieses Mal lernt man das Spiel aus verschiedenen Sichtweisen kennen. Wo man in Band 1 nur Nick als Hauptprotagonist begleitet hat, ist im zweiten Band zusätzlich Derek als Hauptprotagonist dabei. Nick ist nun schon nicht mehr in der Schule, sondern mittlerweile an einer Uni und nebenbei als Fotograf tätig. Derek befindet sich noch mitten im Schulleben. Es hat mir gut gefallen, dass man "Erebos" diesmal, einerseits aus der Sicht einer älteren und bereits berufstätigen Person und andererseits wieder aus der Sicht eines Schülers betrachtet. Viele Protagonisten des ersten Bandes tauchen auch hier wieder auf und haben tragende Rollen, wie beispielsweise Emely oder auch Victor. Außerdem lernt man einige neue Personen, vor allem aus Dereks Freundes- und Bekanntenkreis kennen. Innerhalb des Spiels "Erebos" erlebt man wieder alles aus der Sicht der jeweiligen Spielfigur, als wäre diese "real". Dadurch wird die Vermischung der Realität mit dem Spiel sehr gut gezeigt. Im Spiel befindet man sich wiederum in einer Fantasiewelt, jedoch einer komplett anderen als im Spiel des ersten Bandes. Wieder gilt es Feinde zu bekämpfen, wenn auch wesentlich weniger häufig. Im Vordergrund standen diesmal eher die Lösung von Rätseln und die Gespräche mit Charakteren des Spiels. Das hat mir wesentlich besser gefallen als bei Band 1. Außerdem spielte Band 2 mehr in der Realität und der Leser befindet sich seltener innerhalb des Spiels als bei Band 1. Jedoch gibt auch hier das Spiel wieder aufgaben an die Spieler, welche im "realen" Leben umzusetzen sind. Meiner Meinung nach waren die Aufgaben jedoch wesentlich weniger gefährlich und bösartig als im ersten Teil von "Erebos". Ich hatte Spaß beim Lesen und fand das Ursula es geschafft hat, dieses Buch ähnlich wie einen Thriller aufzubauen und somit die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Ich wollte das Buch nicht weglegen und habe bis zum Ende mitgeraten, wer diesmal der Drahtzieher hinter "Erebos" sein wird und aus welchem Grund das Spiel wieder auftauchte. Fazit: Der zweite Teil von "Erebos" hat mir wesentlich besser gefallen als Band 1. Er war spannend und nervenaufreibend. Und da das Hauptgeschehen diesmal in der "Realität" stattfand um einiges mitreisender. Außerdem zeigte es wie einfach es wäre uns, durch die uns täglich umgebende Technik, zu beeinflussen.

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