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Rezension zu
Zwei Wochen im Juni

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Veränderung in zwei Wochen

Von: MeinFreiraum
03.05.2020

„Zwei Wochen im Juni“ erzählt vor allem die Geschichte von Ada, einer 43jährigen Frau, für die durch den Tod ihrer Mutter ein Kapitel ihres Lebens zu Ende geht. Sie verbringt zum letzten Mal zwei Wochen im Elternhaus an der Ostsee. Es ist nicht nur ein Abschied, sondern eine ganz besondere Zeit aus einem Wechselspiel von Erinnerung und Gegenwart. Ada und ihre Schwester haben entschieden, das Haus zu verkaufen und so beginnen sie zusammen mit dem Ausräumen und Sortieren der Hinterlassenschaft in dem Haus und ganz allmählich auch mit den Werten und Vorstellungen in ihren Leben. Die Geschichte fesselt und hat durchgehend mein Interesse wach gehalten. Sie wechselt gleichmässig zwischen den Erinnerungen an die Vergangenheit und dem jetzigen Leben von Ada und ihrer Schwester Toni. Die Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir ihr Leben gut vorstellen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass Ganze ist zu gradlinig, enthält zu wenig überraschende Momente und vereinfacht zu oft. Ich vermisse das ganz Besondere an dem Buch, das es unnachahmlich von anderen Geschichten abhebt. Dennoch würde ich das Buch empfehlen. Es hat zumindest bei mir dazu geführt, über Werte und Wertungen in Beziehungen zu Geschwistern, Eltern, dem Partner nachzudenken.

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