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Rezension zu
Die Patientin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Patientin

Von: Matom
20.04.2020

Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar. „Blind“ von Christine Brand war für mich im vergangenen Jahr ein absolutes Lesehighlight. Eine sehr spannende Geschichte um den blinden Nathaniel und die Reporterin Mila Nova. Kurz nach dem Beendung des Buches wurde auch schon die Fortsetzung angekündigt und eine Leseprobe veröffentlicht – und seit damals habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Der Blanvalet Verlage macht mit folgendem Text neugierig: Der blinde Nathaniel und sein kleiner Patensohn Silas geben ein merkwürdiges Paar ab – doch seit dem Tag, an dem Nathaniel Silas' Mutter das Leben rettete, sind sie unzertrennlich. Jeden Monat besuchen sie gemeinsam die Komastation des Berner Spitals, doch heute stimmt etwas nicht. Eine fremde Frau liegt in dem Bett, in dem vier Jahre lang Silas' Mutter lag. Der Oberarzt behauptet, sie sei gestorben. Doch es gibt kein Grab, keinen Totenschein, keine Antworten auf Nathaniels Fragen. Als seine gute Freundin, die Journalistin Milla Nova, herausfindet, dass in der Schweiz mehrere Komapatienten verschollen sind, wittert sie einen Skandal. Dann tauchen Leichen am Ufer der Aare auf, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen. Nathaniel wird klar: Die verschwundene Patientin lebt – doch sie schwebt in tödlicher Gefahr ... Meine Meinung zu dem Buch: Nach einem sehr spannenden Start und der rührenden Geschichte zwischen Nathaniel und seinem Patenkind Silas habe die darauf folgenden Kapitel etwas an Fahrt verloren. Neben der Reporterin Mila war auch ihr Freund der Polizist Sandro Bandini wieder mit von der Partie. In diesem Teil war es so, dass die Mitarbeiter um Sandro Bandini auch eine Rolle übernommen haben und ausführlich vorgestellt wurde. Diese Vorstellung war zwar sehr gut eingearbeitet, jedoch hat genau das hat die Fahrt dieses Buches genommen. Ich hätte im ersten Teil des Buches gerne etwas mehr von Nathaniel gelesen, denn er ist wie ich finde immer sehr herausragend dargestellt. Die Geschichte um die verschwundene Komapatientin und die damit einhergehenden Handlungen und Abzweigungen waren sehr spannend und klar geschrieben. Nach ungefähr der Hälfte des Buches, als alle ihren Platz bekommen hatten, war es ein richtiger Page Turner und ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Mit schnellen Wechseln zwischen den Szenen und Handlungssträngen weiß Christine Brand einem gekonnt in den Sog zu ziehen. Fast thrillerartig und mit einigen Überraschungen führt Sie einem zum Ende hin. Neben der großen Spannung der Geschichte wabert wunderschön eingearbeitet eine Gefühlsachterbahn der Reporterin Mila mit. Für mich war es eine sehr gute Fortsetzung und ich würde mich sehr freuen, wenn die Geschichte einen dritten Teil bekommen würde. Von meiner Seite her eine ganz klare Empfehlung für alle die klare und spannende Krimis mit dem Hang zum Thriller mögen.

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