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Rezension zu
Alles, nur kein Surfer Boy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine nette Geschichte für Zwischendurch

Von: Buchherz Eva
15.04.2020

INHALT Taylor Simmons ist geliefert. Erst wird sie von ihrer Traum-Uni auf die Warteliste gesetzt – und dann wacht sie nach einer durchzechten Party-Nacht ausgerechnet neben Das Boy Evan McKinnley auf. Als Taylors (vermeintlicher) Ausrutscher zum Thema Nummer eins an ihrer Schule wird, sieht sie nur einen Ausweg: Evan muss sich als ihr Freund ausgeben. Denn tausendmal lieber hat sie den wilden Surfer gebändigt, als nur eine weitere Kerbe in seinem Surfboard zu sein … MEINUNG Ein süßes Cover Das Cover vermittelt schon auf dem ersten Blick die lockere Stimmung, in die mich dieses Buch versetzt hat. Und das obwohl kaum eine Szene des Buches wirklich viel mit Surfen oder dem Strand zutun hat. Natürlich gibt es auch am Strand den einen oder anderen süßen Moment, aber eigentlich spielt sich die Geschichte viel mehr in der High School der beiden Protagonisten ab. Ein leichter Schreibstil Der Schreibstil der Autorin hat mich das Buch sehr schnell lesen lassen und hat auch sehr schön die Stimmung der beiden Protagonisten eingefangen. Evan ist ein sehr lockerer Typ, der sein Leben nicht all zu ernst nimmt, was sich in seinen Kapiteln auch vom Schreibstil ablesen lässt. Taylor nimmt dafür alles eigentlich ein bisschen zu ernst und genau und auch das spiegeln ihre Kapitel wieder. Zwei tolle Protagonisten Sowohl Taylor als auch Evan symbolisieren am Anfang des Buches zwei Klischees. Er der surfende Bad Boy und sie die ehrgeizige Stufenbeste. Doch nach und nach nehmen die Beiden Eigenschaften vom jeweils anderen an und werden so zu einer – Meiner Meinung nach – besseren Version von sich selbst. Aber nicht nur die charakterliche Entwicklung, die diese beiden jungen Menschen im laufe dieses Buches erleben hat mir gut gefallen, sondern auch die Art und Weise, wie sie einander nach und nach mehr von sich sehen und kennenlernen lassen. Kreative Ideen Die Autorin hat sowohl den Vertrag eingebaut, den Taylor zu Beginn ihrer Fake-Beziehung aufstellt, als auch einen Flashback, der schlussendlich einige noch offene Fragen beantwortet. Meiner Meinung nach, waren diese zwei Elemente wirklich toll, um die Geschichte noch etwas kreativer zu erzählen. Kleine Kritik am Rande Ich finde es total schade, dass das Buch „alles nur kein Surfer Boy“ heißt und wir dennoch kaum Szenen mit Evan beim Surfen bekommen. Ich hätte es wirklich toll gefunden, wenn Evans Hobby nicht immer nur am Rande erwähnt worden wäre, sondern wir mehr Einblick in die Routine eines leidenschaftlichen Surfers bekommen hätten. Aber das dieser Aspekt meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen ist, hat dieser süßen Geschichte dennoch keinen Abbruch getan. FAZIT Auch wenn das Buch keine tiefergehenden Themen behandelt ist es dennoch eine süße Liebesgeschichte zwischen zwei High School Schülern. Ich finde das Buch war perfekt, um sich einfach mal für ein paar Stunden fallen zu lassen und abzuschalten. Leider war die Geschichte aber auch nicht wirklich etwas außergewöhnliches. Daher gibt es von mir 3 von 5 Sternen.

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