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Rezension zu
Frankly in Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nichts ür mich ...

Von: Bloggerinthejogger
26.03.2020

Klappentext Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles ermöglicht haben. Doch sie haben eine Regel: Frank darf nur ein koreanisches Mädchen daten. Als Frank sich in Brit verliebt, ein weißes Mädchen, schließt er mit seiner Kindheitsfreundin Joy einen Pakt: Sie werden ein offizielles Paar, während sie heimlich jemand anderen treffen. Was soll da schon schiefgehen? Doch als Franks Leben eine unerwartete Wendung nimmt, merkt er, dass er rein gar nichts verstanden hat: weder die Liebe noch sich selbst … Meine Meinung Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Dieses Buch habe ich als es im englischen erschienen ist überall gesehen und ich fand es klang richtig gut. Ich fand, dass ein „Fake Dating Trope“ und auch ein gewisser (nennen wir es mal) „Culture Clash“ mich bestimmt begeistern konnten. Leider war dies aber nicht der Fall. Das Cover ist wirklich schön und auch der Buchschnitt macht einiges her. Der Aufbau des Buches mit den verschiedenen Abschnitten und auch dem Inhaltsverzeichnis gefiel mir sehr gut. Das Buch hat mir einen interessanten Einblick in das Leben von Frank gegeben und ich fand auch die kulturellen Konflikte gut umgesetzt. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob diese Familienkonflikte normal sind, da ich weder Amerikanerin noch Koreanerin bin ABER ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige persönliche Erfahrungen des Autors mit in die Geschichte eingeflossen sind und vieles davon der Realität entspricht. Das Ende fand ich ganz nett, aber leider konnte es das Buch für mich nicht so wirklich retten, wenn wir es mal drastisch sagen sollten. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig und das lag nicht an dem stilistischen Mittel des Sprachgebrauches der Eltern. Ich kann nicht wirklich in Worte fassen was genau mich am Schreibstil fehlte aber so richtig packen konnte mich die Geschichte einfach nicht. Der Plot war für mich vollkommen vorhersehbar bis auf einen kleinen Plottwist am Ende, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte, was aber evtl. auch daran lag, dass vorher nicht so wirklich in die Richtung etwas angedeutet wurde. Leider bin ich nachher etwas ins überfliegen gerutscht, weil es mich nicht so wirklich fesseln konnte. Insgesamt gab es mir einfach zu viel hin und her, alles ging irgendwie ruckizucki und ein großer Minuspunkt war in meinen Augen, dass mir Frank einfach unsympathisch blieb. Ich konnte bestimmte Handlungsstränge von ihm schlichtweg nicht verstehen und ein paar seiner Charaktereigenschaften gingen mir nachher nur noch auf den Keks und sorgten bei mir für Augenrollen. Ich persönlich glaube, dass mir das Buch mit 14 besser gefallen hätte, da ich zu diesem Zeitpunkt viel mehr Jugendbücher gelesen habe. In meine „Eine wie Alaska“, „The Perks of Being a wallflower“ und „Tote Mädchen lügen nicht“ Zeit hätte dieses Buch einfach besser gepasst. Fazit Falls ihr gerne realistische Jugendbücher lest, dann solltet ihr euch dieses Buch evtl. näher anschauen. Für mich war es leider aufgrund des vorhersehbaren Plots und dem unsympathischen Hauptcharakter nichts. Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen

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