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Rezension zu
Liebe mich, töte mich

Du sollst nicht töten ....

Von: Diane Jordan
02.02.2020

Düstere Krimis und Thriller haben es mir als Kontrastprogramm neben Familiengeschichten stark angetan. Sehe ich so eine Neu-Erscheinung ☺, schwubs landet sie, wie von Zauberhand in meinem Reich. So auch bei diesem Werk. Der Taschenbuch-Thriller „Liebe mich, töte mich“ von Jennifer Hillier hat ein fantastisches Cover. Tiefschwarz, darauf in schneeweißen Lettern, der Name der Autorin, der Titel und das Wort Thriller. Ein paar blutrote Rosenblätter die verstreut und achtlos darüber verstreut sind. Ich finde ja, dass Farben ein reines Manipulationsinstrument sind. Die Farbe schwarz hat für mich etwas Dämonisches, Unheimliches. Weiß dagegen rein und unschuldig. Das rot als Eyecatcher für Gefahr und Achtsamkeit. Der Klappentext liest sich vielversprechend und lässt auf ungetrübten Krimispass hoffen. Gespannt fange ich an zu lesen. Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Verleugnung, Wut, Verhandlung, Depression, Akzeptanz. Der Plot ist eine in sich geschlossene Geschichte. Die Protagonisten Geo, (Angela) und Calvin sind eigenartig und wie ich finde gewöhnungsbedürftig. Aber das ist vermutlich auch irgendwie damit erklärbar, dass man Serienmörder wohl nicht wirklich sympathisch finden kann. Und dass Menschen immer und immer wieder töten, bis dein Freund und Helfer sie endlich stoppt. Und als Vielleserin weiss ich nicht erst seit gestern, dass oft hinter dem „netten Nachbarn“, „dem Postmann“ oder „dem Gärtner“ so eine Krimifigur stecken kann. Der mir bis dahin unbekannten Autorin gelingt es jedenfalls, mich meisterhaft zu unterhalten. Der Thriller ist aufwühlend, mitreißend und hat viele überraschende Wendungen. So eine richtig schöne Schauergeschichte lese ich natürlich am liebsten im Hellen und auch nur wenn mein Lieblingsmensch in der Nähe ist. Und es geht in diesem Büchlein recht blutrünstig zu, denn es werden einige Frauen ermordet. ...Man sieht nur, was man sehen will, nicht das, was da ist ... Seite 373 Inhalt: Der Mörder hinterlässt grausame Botschaften. Und du weißt, sie gelten dir. Vor vierzehn Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela nach einer Party nicht nach Hause zurück. Nun wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar: Angela ist das Opfer des berüchtigten Serienmörders Calvin James. Doch für Geo ist Calvin nicht nur ein Serienmörder. Für sie ist er ihre erste große Liebe. Seit vierzehn Jahren weiß sie, was in dieser einen Nacht geschah, und vierzehn Jahre lang hat sie niemandem davon erzählt. Doch dann werden weitere Frauen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Angela. Der Mörder hinterlässt am Tatort eindeutige Botschaften. Und diese Botschaften gelten Geo ... Die Autorin: Jennifer Hillier hat Angst im Dunkeln – bevor sie schlafen geht, überprüft sie mehrmals, ob alle Türen gut verschlossen sind. Trotzdem ist ihr Lieblingsautor Stephen King. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt sie in Toronto, Kanada. »Liebe mich, töte mich« ist ihr erstes Buch auf Deutsch. Fazit: 4**** Das Taschenbuch „Liebe mich, töte mich“, hat 464 Seiten und ist im Penguin Verlag erschienen. Es ist ein Thriller, wie ich ihn gerne mag und der einem die Häääääärchen zu Berge stehen läßt. Das Ende hat mich überrascht und war so auch nicht vorhersehbar.

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