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Rezension zu
Leben, lieben, leuchten

Sehr hilfreiches Buch

Von: Silke
25.01.2020

Die Buchregale sind voll von Büchern, in denen es darum geht, wie man glücklich wird, seinen Weg findet oder ein erfülltes Leben führen kann. Geschrieben wurden sie meist von Menschen, die eine Krise durchlebt und danach zum Stift gegriffen haben. Nicht alles ist wirklich lehrreich oder nachvollziehbar. Aber es gibt positive Beispiele. „Leben, lieben, leuchten“ von Lea Hamann ist eines davon. Lea ist Life-Coach, Seminarleiterin und Podcasterin, die lange Zeit selbst auf der Suche war. Was ihr geholfen hat, war das „Weiche Atmen“. Klingt esoterisch? Ist es aber überhaupt nicht, es lohnt sich, es mal auszuprobieren. In der Meditation geht man erst einmal gedanklich durch seinen ganzen Körper und nimmt ihn wahr. Dann beobachtet man seinen Atem, ohne etwas zu verändern. Einfach durch die Nase ein- und ausatmen, ganz langsam. Es geht darum, sich auf das Strömen des Atems einzulassen und einfach wahrzunehmen. Man kann sich seinen Körper als Flussbett vorstellen und der Atem ist der Fluss. Manchmal spürt man Engstellen, an denen der Atem nicht frei fließen kann, aber man verändert nichts, sondern lässt den Atem einfach weiterfließen. Interessant: Spannungen lösen sich im Lauf der Übung auf, Stress verschwindet. Wer es ausprobiert, ist überrascht, wie intensiv man den Atem spürt, wenn man sich mal auf ihn konzentriert. Wenn wir unseren Alltag leben, atmen wir oft flach und hektisch und nehmen uns selbst kaum wahr. Auch deshalb ist es so angenehm, diese Meditation zu machen. Das Buch ist in drei Bereiche aufgeteilt – Leben (z.B. „Bin ich wirklich glücklich?“, „Den inneren Wegweiser finden“, „Werde, wer du wirklich bist“ und „Dein neues Leben beginnt“), Lieben („Die Weichen deines Lebens neu stellen“, „Aus der Dunkelheit ans Licht“) und Leuchten („Deine inneren Schätze entdecken“, „Deine Seelenaufgabe finden“). Jedes Kapitel innerhalb der einzelnen Bereiche ist ergänzt durch Übungen. Man muss also etwas tun, um sein Ziel zu erreichen, aber die Autorin gibt Hilfestellung, auch in Form von zwölf Meditationen, die man sich herunterladen kann. Die Autorin bringt die Leser dazu, sich und ihr Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, was ziemlich erhellend sein kann. Dass sie dabei von sich und ihrem eigenen Weg und auch ihren eigenen Ängsten erzählt, macht das Buch sehr authentisch. Wer sich noch mehr mit der Autorin befassen will, kann der Online-Community „Die Oase“ beitreten, ihre Blogeinträge lesen oder die Podcasts hören, die sie auf ihrer Website veröffentlicht. Absoluter Lesetipp!

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