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Rezension zu
Der unsichtbare Freund

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Meisterwerk

Von: Weltenbummlerinx
04.01.2020

Inhaltsangabe: "Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche ÖrtchenMill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken. Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse." Erhalten von: Bloggerportal Seiten: 912 Genre: Thriller Titel: 5/5 Cover: 5/5 Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 5/5 Ich muss gestehen, dass ich eigentlich etwas anderes erwartet habe. Bei Stephen Chbosky musste ich zuerst an das Buch "The perks of being a Wallflower" denken und an die Verfilmung "Vielleicht lieber morgen", welcher zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Dieses Buch ist jedoch etwas komplett anderes und ich habe im Internet gelesen, dass viele dies negativ finden, weil sie auch mit etwas anderem gerechnet haben. Ich war auch zuerst verwirrt und enttäuscht, finde das Werk an sich aber grandios. Das Buch hat viele Drehungen und Wendungen und bleibt konsequent spannend. Der Schreibstil ist einfach einmalig und ausdrucksstark. Jede Seite ist ein Genuss und obwohl es über 900 Seiten sind, kommt keine Langeweile auf. Ich habe häufiger gedacht, ich habe alles durchschaut und dann kam eine erneute Wendung und es ist wieder etwas passiert, womit ich niemals gerechnet hätte. Ich finde dieses Buch sehr gelungen und habe das Gefühl, dass (m)eine Rezension nicht beschreiben kann, wie außergewöhnlich es ist. Da ich auch nicht zu viel verraten möchte, kann ich leider kaum Einblick in das Buch geben. Es ist manchmal sehr verwirrend und man fühlt sich wie in einem schlechten Albtraum, genauso wie die Hauptperson Christopher fühlt man sich stellenweise sehr benebelt und weiß nicht mehr was real ist und was nicht. Die Charaktere sind alle sehr facettenreich gestaltet. Jeder hat seine eigenen Probleme, Ansichten und Gedanken, was alles sehr authentisch macht. Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem sehr ans Herz legen und hoffe, dass es euch genauso in den Bann zieht wie mich!

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