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Rezension zu
Was würde Frida tun?

Was würde Frida tun

Von: _buchdiebin_
12.10.2019

„Halten wir uns an unseren BFFs-sie reichen uns die Schwimmweste, wenn es in den Gewässern unseres Lebens allzu stürmisch wird“ (S.51) • „Was würde Frida tun“ von Elizabeth Foley und Beth Coates handelt von 55 bekannten und auch unbekannten Frauen, die durch ihr Leben für uns Frauen, der heutigen Zeit ein Beispiel oder ein Vorbild sein sollen. Also kurz: „55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte. • Dieses Buch lässt sich super schnell lesen. Es ist interessant und inspirierend. Viele dieser Frauen haben großen geschafft und getan. Was ich toll fand, war das trotzdem auch die negativen Taten nicht versteckt wurden. Kein Mensch ist perfekt und trotzdem konnte man auch aus diesen Fehlern etwas lernen. • Die Geschichte dieser Frauen werden auf 2-4 Seiten in oftmals witziger Umgangssprache nahe gebracht. Dabei hat sich der Aufbau immer als ähnlich/gleich dargestellt. Zuerst eine wunderschöne Illustrationen der Frau, dann eine Einleitung in das Thema. Darauf folgen die Infos zur Person, von Geburt zu Heirat, zu den Taten und dann zum Tod. Schließlich folgt die Schilderung der Moral. Dies empfand ich als entspannend und angenehm. • Die „Life Lesson“/Moral waren. meiner Meinung nach, manchmal etwas unpassend und herbei gesucht. Manche Geschichten waren mir dann auch zu kurz, als das man aus dieser jetzt wirklich eine Moral ziehen kann. Auch manche „wunderbaren Taten“ empfand ich nicht als so spannend. Mit dem Hintergedanken, dass auch solche kleine Taten dazu beitragen, dass die Frau emanzipiert wird, ist auch das mal okay gewesen. Richtung Ende hin hat es mich ein bisschen gestört, dass die Autorinnen Namen verniedlicht haben. Aus Königin Victoria wurde z.B. dann unsere „Vicki“ (vgl. S.284) Das kann auf der einen Seite dazu führen, dass wir uns dieser Person näher verbunden fühlen. Auf der anderen Seite hat es für mich aber auch dazu geführt, dass ich die Geschichte bzw. die Person nicht mehr ganz ernst genommen habe. Geschmäcker sind nun mal verschieden. • Trotz den „Mankos“ hat es Spaß gemacht ein solches Buch zu lesen. Ich habe interessante Personen kennengelernt, von denen mich auch einige sehr beeindruckt haben.

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