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Rezension zu
Sandgrab

Spannender Beginn, gute Charaktere, aber eher Sozialdrama als Thriller

Von: Birgit Kleffmann
28.09.2019

Er erste Fall vom Embla Nyström war spannend und die junge Ermittlerin löste ihn bravorös. Im schwedischen Strömstad ist nun wieder ihr kriminalistischer Instinkt gefragt. Der Coverklappentext verrät worum es geht, daher spare ich mir hier eine Zusammenfassung auf. Einblicke ins Privatleben der Ermittler gibt es ebenfalls, was zwar eingewoben ist, aber aus meiner Sicht auch entbehrlich gewesen wäre. Zwar gibt es reichlich viel zu ermitteln, aber auch viele namentlich genannte Ermittlungsteilnehmer aus verschiedenen Revieren und Orten sowie eine Vielzahl an Mitwirkenden, die man erst einmal alle einordnen und zuordnen muss… Weiterhin trauere ich etwas den spannenden Irene-Huss-Büchern der Autorin nach, denn das aktuelle Buch bzw. der neue Fall für Embla reicht nicht an die gewohnten Krimis der Autorin ran. Besonders nachdem ich nun das ganze Buch gelesen habe, muss ich sagen, ist diesmal die Handlung schon eher in Richtung Sozialdrama ausgerichtet, als dass ich hier von einem Thriller sprechen möchte. Deswegen und auch wegen oben genannter "Unebenheiten" vergebe ich hier nur vier von fünf möglichen Sternen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Geschmack auf eine Fortsetzung macht, die ich auch gern wieder lesen werde, vielleicht findet die Autorin ja zu ihrem bekannten/beliebten Erzähl-Stil zurück.

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