Rezension zu
Todesmal
Mit der liebste Teil der Reihe
Von: books.books.travelTrotz meiner nach wie vor anhaltenden Thrillerflaute (mich will einfach nichts so recht begeistern aus dem Genre), ist die Todesreihe von Andreas Gruber, gemeinsam mit wenigen anderen, immer ein Lichtblick. Das Ermittlerteam aus Sabine Nemez und Maarten S Sneijder ergänzt sich auch im fünften Teil, Todesmal, sehr gut - wenn die Geschichte ein bisschen Krawall vertragen kann, kommt Sneijder ins Spiel, und andersrum ist Nemez zur Stelle, wenn einem Snejider so langsam auf die Nerven geht 😉 Der Fall um eine Nonne, die beim BKA auftaucht, sieben Morde ankündigt und dann ins Schweigen verfällt, bis sie mit Sneijder reden kann (der leider gerade gekündigt hat), war gut konstruiert. Für mich die genau die richtige Mischung an Nebensträngen, Zufällen und Wendungen. Trotz der fast 600 Seiten, was für einen Thriller ja schon ordentlich ist, liest man das Buch quasi in einem Zug weg. Auch wenn mir die ein oder andere Kleinigkeit nicht ganz realistisch erschien (ich sag nur: Narrenfreiheit für die Ermittler? Und das auch noch grenzübergreifend? 😉 ), gefiel mir die Atmosphäre rund um das Kloster so gut, dass dieser Teil mit zu meinen Lieblingen der Reihe gehört. Leseempfehlung!
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