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Rezension zu
Die Nanos-Rebellion

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nanos - Sie kämpfen für die Freiheit

Von: Manuela Hahn
13.06.2019

Bis auf wenige Ausnahmen steht die deutsche Bevölkerung unter dem Einfluss Gedanken-manipulierender Nanopartikel und auch diese wenigen will Kanzler Kehlis noch unter seinen Einfluss bringen oder erlösen, denn jeder der ihm nicht bedingungslos folgt ist ein Risiko für das Regime. Als Malek Wutkowski, einst Mitglied einer Rebellenorganisation, versucht seinen Bruder Dominik von den Nanos zu befreien muss er feststellen, das er allein nicht viel ausrichten kann. Meine Meinung: Ich mochte schon den ersten Teil, Nanos – Sie bestimmen, was du denkst, sehr und hatte nicht erwartet, dass der zweite Teil mir noch besser gefallen könnte, manchmal ist es erfreulich, wenn die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Um schnell wieder in die Geschichte reinzukommen gibt es auf den ersten Seiten einen kleinen, sehr hilfreichen Rückblick auf den ersten Band. Timo Leibig, hat sich eine für mein Empfinden sehr realistische Story ausgedacht, warum sollte es nicht möglich sein mit Nanopartikeln das Denken der Menschen zu beeinflussen? Vielleicht noch nicht jetzt aber in naher Zukunft und da liegt es doch nah, das es einzelne Menschen und auch Gruppierungen gibt, die diese Technik zu ihrem Vorteil nutzen wollen. Und dann wird es auch immer Menschen geben, die sich dagegen wehren werden, mit allen Mitteln und bis zum äußersten. Wie Malek Wutkowski, den wir bei seinen Plänen begleiten den Konfessor Nummer 11 von der Lifewatch zu befreien und ihn wieder in seinen Bruder Dominik zu verwandeln. Als Leser ist man dank des bildreichen Schreibstils Timo Leibigs hautnah dabei, die Spannung steigt von Seite zu Seite, um in einem stimmigen Finale zu enden. Jetzt kommt der Teil der es verhinderte, das ich die richtigen Worte für meine Bewertung finde, die Geschichte hätte zu Ende sein können. Sie war spannend, ich habe mitgefiebert und Daumen gedrückt, ich war traurig ob der Manipulationen an den Menschen die ohne freien Willen leben müssen, ich war zufrieden mit dem Ende. Es muss nicht immer alles bis zum letzten aufgedröselt werden, bis auch der letzte frei und zufrieden am eigenen Herd sitzt, weil die Welt gerettet ist. Aber nein, frei nach Oscar Wilde: Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende, legt Timo Leibig noch eine Schüppe drauf und ich brauche dringend einen dritten Band für mein Seelenheil, ich muss wissen, wie es weitergeht. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung. Für Nanos Sie kämpfen für die Freiheit, gibt es schon mal eine absolute Leseempfehlung.

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