Rezension zu
Ich werde fliegen
Nicht mein Ding!
Von: AndiNachdem ich die Buchbeschreibung gelesen habe, habe ich eine Handlung erwartet, die mich fesselt. Leider war das bei diesem Buch gar nicht der Fall, denn eine Handlung habe ich gar nicht gefunden. Die Geschichte beginnt im Jahr 1993 in New York und plätschert die ganze Zeit mit Beschreibungen der Hauptperson Lucy Adler vor sich hin. In der Ich-Perspektive erzählt sie zum Beispiel seitenlang, welchen Weg sie zum nächsten Cafe nimmt oder von ihren Drogentrips. Das Problem waren auch die vielen Marken und Begriffe, die nur Amerikaner oder Leute aus der Drogenszene kennen, ich jedoch nichts damit anfangen konnte. Mit der Sprache konnte ich mich auch nicht anfreunden, manche Sätze bestehen nur aus einem hingeworfenen Wort oder Satzfetzen. Manchmal ist die Hauptperson ziemlich oberflächlich, dann wieder extrem philosophisch, mir war sie von Anfang an sehr unsympathisch. Alles in allem habe ich das Buch nach der Hälfte weggelegt und auch nicht zu Ende gelesen. Es mag jemandem, dem dieser Schreibstil liegt, vielleicht sehr gut gefallen, für mich war es leider nichts!
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