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Rezension zu
Marias letzter Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Jugendbuch der besonderen Art!

Von: Jacqueline Szymanski aus Nentershausen
24.03.2015

Klappentext: Jeder hat Angst: vor der Euro-Krise, dem steigenden Flusspegel, dem Notendurchschnitt. Lous beste Freundin Maria hat Angst, wie ihre Mutter an Krebs zu erkranken. Als sie von einem Zug erfasst wird und nur knapp überlebt, sprechen alle von versuchtem Selbstmord. Daraufhin ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. Ihr Plan: zu leben, als sei es ihr letzter Tag. Tun, wovor sie sich immer gefürchtet hat. Sich fühlen, wie Maria sich gefühlt hat. Ihre selbstgedrehten Videos postet Lou auf ihrem YouTube-Channel, dem sie den Titel »Marias letzter Tag« gibt. Rasant steigt die Zahl der Klicks, es entsteht eine Bewegung der Angstverweigerer. Die Mitschüler, Freunde und Fans übertrumpfen sich mit immer gefährlicheren Aktionen. Und irgendwann verliert Lou die Kontrolle ... Der erste Satz: Kumulonimbus. Eine sehr junge Frau, fast noch ein Mädchen, inmitten eines Weizenfeldes, sie trägt ein Kleid, blau wie weite Teile des Himmels, ein Flatterkleid mit Blümchenmuster. Meine Meinung: Ich war auf Marias letzter Tag wirklich sehr gespannt. Ich kannte zum einem noch kein Buch der Autorin und zum anderen habe ich ein wirklich mitreißendes aber auch tiefgründiges Buch erwartet. Nun nach dem lesen kann ich sagen, wow, was die Autorin mit diesem Buch geschaffen hat ist einfach Wahnsinn. Meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen! Wer mich kennt weiß, ich liebe es Jugendbücher zu lesen. Was mir bei Marias letzter Tag auffiel war das sich dieses Buch in diesem Genre abhebt. Worum gehts? Um ein 16 jähriges Mädchen welches durch ihre Ängste sehr eingeschränkt wird. Sei es beim schlafen, essen oder einfach abschalten, die Ängste beherrschen ihr Leben. Erst ein schreckliches Erlebnis lässt sie ein wenig umdenken, sie beginnt sich gegen ihre Ängste zu wehren. Doch damit nicht genug dieses greift weitere aktuelle Themen mit auf, so wird dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig und direkt. Dadurch lässt sich dieses Buch überaus angenehm lesen. Ich muss ja zugeben ich habe es geradezu verschlungen und somit in Rekordzeit ausgelesen. Denn eines kann ich euch schon jetzt sagen, wenn man mit dem lesen begonnen hat kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben, Menschen wie du und ich. Das ist für mich etwas besonderes, denn so kann man sich bestens in die jeweiligen Charaktere hineinversetzten. Die Handlung ist durchweg mitreißend. Auch wenn ich zugeben muss das die ersten Seiten ein wenig irreführend waren. Doch es lohnt sich dran zu bleiben und weiter zu lesen denn man wird mit einer überaus besonderen Geschichte belohnt. Ich bin noch immer begeistert, dieses Buch begeistert sowohl junge als auch ältere Leser gleichermaßen. Daher empfehle ich dieses Buch uneingeschränkt, man muss es einfach gelesen haben! Das Cover: Das Cover fiel mir sofort auf, die farbenfrohe Gestaltung zieht jeden Blick auf sich! Fazit: Mit Marias letzter Tag ist der Autorin ein Jugendbuch der besonderen Art gelungen. Aktuelle Themen, starke Protagonisten und ein angenehmer Schreibstil machen dieses Buch zu etwas ganz besonderen. Auch die Botschaft dahinter regt zum Nachdenken an, eine Geschichte die man so leicht nicht vergisst. Von mir bekommt dieses Buch ganz klar 5 Sterne!

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