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Rezension zu
The Brightest Stars - attracted

Ich glaube an diese Geschichte!

Von: Bookaholic.
10.10.2018

Ein Neuer Roman von Anna Todd? "Das muss ich lesen" Genau das war meine Reaktion, als ich von "The brightest stars attracted" gehört habe - ich musste einfach heraus finden, ob Anna Todd es wieder schafft mich so süchtig zu machen. Deswegen hab ich auch direkt mit dem Lesen begonnen, als ich es in den Händen hielt - allerdings konnte ich mich auch nach mehreren Kapiteln nicht so fallen lassen, wie ich es gerne getan hätte. Obwohl man sofort wissen möchte " WAS IST PASSIERT??" Woran das lag? Die Kapitel waren wahnsinnig kurz - das ist natürlich Geschmacksache , aber meinen Lesefluss hat es anfangs enorm gestört, vor allem weil für mich, die meisten Kapitelwechsel nicht verständlich waren. Aber ich konnte mich daran gewöhnen und dabei hat mir vor allem Karina geholfen. Karina ist eine Protagonistin, die ich Anna Todd so nicht unbedingt nach Tessa ( After Reihe) zugetraut hätte. Es kommt selten vor, dass ich mich in einem Genre so sehr mit einer Protagonistin identifizieren kann. Karina ist unsicher, hat Ängste, hat Zweifel. Sie ist ein absoluter Kopfmensch - hat die ein oder andere merkwürdige Angewohnheit, die ich selbst kenne und ich glaube, dass viele sich in ihr wiedererkennen würden. Ich konnte ihrem Gedankenkarusell immer folgen. Karina war mein kleiner Lichtblick in dieser Geschichte - auch die Nebenfiguren haben Spaß gemacht, sie haben alle ihre ganz eigene Geschichte erzählt. Aber für mich leider nicht laut genug. Die ganze Geschichte war nicht laut genug für mich. Ich hab auf jeder Seite das Potenzial dieser Geschichte und in den Charakteren erkannt, allerdings wurde das von Anna Todd in meinen Augen nur selten genutzt. Ich hatte stellenweise das Gefühl, als wär dieses Buch noch nicht fertig - es hat irgendwie etwas gefehlt . Für mich hat es sich so angefühlt, als würde ich nur ein Gerüst sehen und dabei wollte ich so sehr, dass die Lücken gefüllt werden. Denn ich hab immer gespürt, was sie mir mit den Charakteren zeigen möchte, wie sie sie gestalten wollte - welche Emotionen sie erschaffen wollte. Aber ich konnte mich nicht fallen lassen. Ich schwamm immer ein bisschen über der Oberfläche, obwohl ich wirklich Zeile für Zeile wusste, dass da mehr war. Man springt von einer großen Emotion zur nächsten - ich hab die Liebe gespürt, den Schmerz, die Wut - aber ich wusste nie wie ich dahin kam. " So langsam hasste ich dieses Haus . Deshalb zerfiel es auch genau wie ich selbst." [ Seite 308 ] Es gab für mich zu viele Ziele, aber zu wenig Weg. Dabei finde ich, dass dieses Buch wirklich so viel Potenzial hat - man spürt Anna Todd auf jeder Seite, man merkt, dass sehr viel von ihr in dieser Geschichte steckt - ein Lieblingssänger hier und eine Erfahrung aus ihrem Leben da und das hat für mich "The brightest Stars attracted" so interessant gemacht. Auch die Hintergründe der Geschichte empfand ich als spannend, als neu. "The brightest Stars attracted" hätte so intensiv, laut , groß und hell sein können. Es war für mich nur ein Schatten seines Potenzials, seiner Möglichkeit. Trotzdem oder vielleicht genau deshalb freue mich auf den zweiten Teil, denn ich glaube wirklich an diese Geschichte und ihr Potenzial!

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