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Rezensionen zu
Erdbeerversprechen

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Amanda lebt mit ihrer Tochter Jane auf einer Erdbeerfarm, welche sie zusammen mit ihrem Mann Tom aufgebaut hat. Doch seit eineinhalb Jahren muss sie diese alleine führen, denn ihr Mann ist verstorben. Noch dazu gibt ihr Jane eine Mitschuld am Tod des Vaters. Nur widerwillig nimmt Amanda den Vorschlag einer Freundin an, die örtliche Trauergruppe zu besuchen. Dort begegnet sie Carter, welcher ebenfalls mit dem Tod seiner Frau zu kämpfen hat und sich seitdem alleine um die beiden Töchter Samantha und Astor kümmert. "Erdbeerversprechen" ist der vierte Teil einer Buchreihe, welche die Autorin Manuela Inusa unter der Sonne Kaliforniens spielen lässt. Die Erdbeerfarm von Amanda liegt nahe Carmel-by-the-Sea - und während des Lesens fühlt man sich auch direkt in die traumhafte Umgebung hineinversetzt. Der Schreibstil der Autorin ist - wie nicht anders zu erwarten - von Beginn an zauberhaft zu lesen, alles ist detailreich und gut vorstellbar beschrieben. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, wobei die Kapitel eine angenehme Länge haben. Auch ist über jedem Kapitel der Name der nachfolgend erzählenden Figur geschrieben, so kommt es zu keinerlei Verwechslungen, aus wessen Sicht gerade erzählt wird. Am Ende findet sich das ein oder andere "erdbeerige" Rezept im Anhang, eine zauberhafte Idee, denn so wie alles andere sind natürlich auch die Gerichte (und vor allem der Duft der Erdbeeren) detailreich beschrieben und lassen beim Lesen mehr als einmal den Wunsch nach Erdbeeren (oder einem Dessert) aufkommen. Freue mich schon jetzt auf weitere Teile dieser traumhaften Reihe. Jeder Teil kann allerdings komplett ohne Vorwissen aus den anderen Büchern der Buchreihe gelesen werden.

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Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist eine harte Belastungsprobe. Dies müssen Amanda und ihre Tochter Jane auf schmerzliche Weise erfahren, als Tom nach schwerer Krankheit stirbt. Während Amanda all ihre Kräfte aufwendet, um die Erdbeerfarm zu retten und sich keine Zeit zum Trauern nimmt, zieht sich Jane immer mehr zurück. Sie kann den Verlust ihres geliebten Vaters nicht verarbeiten und gibt ihrer Mutter eine Mitschuld daran. Erst als Amanda einer Trauergruppe beitritt, verändert sich das Leben der beiden. Mit Carter, Sam und Astor treten neue Menschen in ihr Leben, die sich ganz allmählich als echte Bereicherung entpuppen. So unterschiedlich sie auch sind, haben sie doch mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Kritik: In „Erdbeerversprechen“ setzt sich Manuela Inusa mit einer schwierigen Thematik auseinander. Der Verlust eines geliebten Menschen steht dieses Mal im Mittelpunkt des Romans. Sie beschreibt hochemotional, wie unterschiedliche Charaktere mit ihrer Trauer umgehen. Dabei wird ganz klar deutlich, dass jeder für sich einen Weg zur Trauerbewältigung finden muss. Den einen richtigen Weg gibt es nicht. In diesem vierten Band der Kalifornische Träume-Reihe zeigt die Schriftstellerin wieder einmal am Beispiel von Amanda, dass starke Frauen trotz schwerer Schicksalsschläge ihren Weg gehen. Sie beweisen Kampfgeist und verfolgen ihre Visionen. Dabei spielt vor allem der Zusammenhalt eine wichtige Rolle. Amanda findet ihn in ihrer Familie, in der Trauergruppe und bei ihrer Freundin. Gleichzeitig thematisiert sie auch die Konflikte, die innerhalb einer Familie entstehen können, wenn sich jemand hinter einer äußeren Fassade versteckt, hinter die niemand schauen darf. Die Autorin setzt auf starke Charaktere, die zum Teil sehr unterschiedlich gestaltet sind. Obwohl sie nach außen völlig verschieden wirken, verbindet sie mehr, als sie selbst ahnen. Erst ganz allmählich zeigen sie ihr wahres Gesicht und beginnen, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Manuela Inusa gelingt es wieder einmal bravourös, die Stimmung des kalifornischen Landlebens einzufangen und an ihre Leser zu transportieren. Sie schreibt sehr detailliert und lässt so lebendige Bilder beim Lesen entstehen. Angenehm ist auch der Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln. Neben der Hauptthematik reißt die Autorin auch andere, sozialkritische Themen am Rande an. So erfahren die Leser viel über das Leben auf einer kalifornischen Farm, wo vor allem mexikanische Saisonarbeiter beschäftigt sind. Dennoch lenkt sie nicht zu stark von der eigentlichen Geschichte ab. Auch in „Erdbeerversprechen“ wird die Liebe der Autorin zu Kalifornien sehr deutlich. Wieder einmal hat sie ein Setting gewählt, das den Wunsch weckt, selbst in die Ferne zu schweifen und alles hautnah zu erleben. Besonders angenehm ist die Tatsache, dass alle Bände auch gut einzeln zu lesen sind. Wer aber die Vorgänger gelesen hat, wird mit kleinen Erwähnungen von Figuren aus der Vergangenheit belohnt. So kommen wieder wunderbare Erinnerungen an die anderen starken Frauen auf, die ebenso wie Amanda allen Widrigkeiten zum Trotz ihren Traum gelebt haben. Mein Fazit: Mit „Erdbeerversprechen“ hat Manuela Inusa einen weiteren Band herausgebracht, der ihre Kalifornische Träume-Reihe eindrucksvoll ergänzt. Wer starke Frauen kennenlernen und sich einem Wechselbad der Gefühle stellen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es gewährt einen interessanten Einblick in eine hochsensible Thematik und zeigt deutlich, dass es sich lohnen kann, auch mal hinter die Fassade eines Menschen zu blicken.

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Meine Videorezension: https://youtu.be/H9hRPaFEUhs Mein Fazit Ich habe diese Reihe von Anfang verfolgt und am besten gefallen hat mir der 2. Teil Orangenträume. Aber auch dieser 4. Teil, Erdbeerversprechen, konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Es war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, ähnlich wie ein Liebesroman von Nicholas Sparks. Hier trifft eine nun allein erziehende Witwe auf einen jetzt ebenfalls allein erziehenden Witwer mit zwei Töchtern. Dazu spielt die Geschichte sehr atmosphärisch auf einer Erdbeerfarm, die sie zusammen mit ihrem Mann damals aufgebaut hat. Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich nun auf den 5. Teil der Reihe. Hier gibt es die vollen 5 Sterne von mir. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Blanvalet Verlag Infos zur Autorin: @Blanvalet Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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“ Erdbeerversprechen “ von Manuela Inusa ist der vierte Band aus der Reihe “ Kalifornische Träume „. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Amanda und ihr Mann Tom haben sich den Traum einer eigenen Erdbeerfarm erfüllt. Viele glückliche Jahre verbrachte das Paar mit Tochter Jane auf der Farm, bis Tom vor 18 Monaten aus dem Leben gerissen wurde. Ein schwerer Schlag für Amanda und Jane. Beide können den Tod kaum verkraften. Jane gibt ihrer Mom die Schuld am Tod von Tom. Amanda kämpft nun nicht nur mit ihrer Trauer und der Angst den ganzen Herausforderungen die sie nun allein bewältigen muss, nicht gerecht zu werden, sondern auch um ihre Tochter, die ihr zu entgleiten droht. Als ihre beste Freundin Amanda dann auf eine Trauergruppe aufmerksam macht, beschließt sie, ihren Kummer nicht mehr mit sich alleine auszumachen. Dort trifft sie auf den alleinerziehenden Vater Carter und erinnert sich an ein Versprechen welches sie Tom auf dem Sterbebett gab… Mit Erdbeerversprechen konnte mich Manuela Inusa wieder ein paar Stunden aus meinem Alltag abholen. Mit dem Duft von Erdbeeren in der Nase und dem Gefühl Kalifornischer Sonne auf der Haut zu haben, tauchte ich ab in die Welt von Amanda, Jane und Carter. Der locker leichte Schreibstil und die authentisch dargestellten Protagonisten, machten es mir leicht schnell in die Geschichte reinzukommen. Die Trauer von Amanda und ihre Angst um die Farm sind sehr realistisch und nachvollziehbar beschrieben. Für mich ist es eine Geschichte, wie man sie auch in der realität findet. Trauer, Verlust, Ängste und der Weg etwas dagegen zu tun, werden sehr anschaulich beschrieben, man fühlt regelrecht mit und kann sich in alle Protgonisten gut hineindenken. Erzählt wird aus der Sicht von Amanda, Jane, Carter und Sam, Carters Tochter. Amanda lernt Carter in einer Trauergruppe kennen und schnell bemerken die beide, das da etwas zwischen ihnen ist, das sie sich nicht erklären können. Doch darf das überhaupt sein? Müssen sie nicht beide weiterhin um ihre verlorenen Partner trauern und steht ihnen ein neues Glück überhaupt zu? Auch Jane und Sam kommen nicht umhin, sich mit der anbahnenden Entwicklung zwischen ihren Eltern auseinanderzusetzen. Zwei pubertierende Mädels, die unterschiedlicher nicht sein können. Während die eine ganz offen ihre Trauer zur Schau trägt, lächelt die andere sie einfach. Jede trägt ihr Schicksal auf ihre Art und Weise. Die aufgebauten Fassaden, hinter denen sie sich verstecken sind sehr gut gemauert. Ob sie es schaffen, diese einzureißen und einen Weg zu finden, mit dem alle glücklich werden können, das dürft ihr selbst lesen. Von mir gibt es klare Leseempfehlung. nebem der bewegenden Thematik und dem Umgang damit, zaubert Manuela Inusa dem Leser ein traumhaft schönes Setting vor Augen. Auch finden sich ganz wundervolle Rezepte in dem Buch, die Lust zum ausprobieren machen. Gerne gebe ich 5 von 5 *

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INHALT: Amanda lebte schon seit vielen Jahren sehr glücklich mit ihrer Familie auf ihrer Erdbeerfarm, bis zum jenen Schicksaksschlag von achtzehn Monaten. Nach schwerer Krankheit ist ihr geliebter Mann Tom gestorben und hat Amanda und ihre Tochter Jane zurückgelassen. Für beide ist es jeden Tag ein neuer Kampf, denn sowohl Jane verkraftet den Tod ihres Vater nicht, als auch Amanda, die sich nun ganz allein um die Plantage kümmern muss. Endlich rafft sich Amanda auf und nimmt an einer Trauergruppe teil, um ihren Kummer zu verarbeiten. Dort begegnet sie einem ganz besonderen Mann und erinnert sich wieder an ihr Versprechen an Tom. MEINE MEINUNG: Dies ist der vierte Teil der Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa. Man kann die Bücher auch sehr gut eigenständig lesen, ohne dass einem Informationen fehlen. Mich konnte die Geschichte wieder vom ersten Kapitel an für sich einnehmen und begeistern. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen, alles wird sehr bildhaft beschrieben und weckt den Wunsch nach Erdbeeren und kalifornischer Sonne in mir. Wir erleben hier symphatischen Charaktere sehr gut kennen, da die Kapitel wechselt aus ihrer Sicht erzählt werden. Hier treten besonders vier Charaktere in den Vordergrund und wir sind ihnen beim Lesen sehr nah, erfahren Gedanken und Gefühle. In dieser Geschichte geht es viel um das Verlieren von geliebten Menschen und der Trauerbewältigung. Dieses doch schwere Thema wurde dem Leser hier sehr respektvoll und auf eine sehr angenehme Weise nahegebracht. Ich war von meinen Gefühlen oft überwältigt und und schwankte zwischen Glück und Tränen. Wir erleben hier, wie unterschiedlich verschiedene Menschen mit diesem Verlust umgehen und das alles spielt in einem wunderschönen Setting und ist verpackt in einer wunderschönen Geschichte. FAZIT: Ein sehr gefühlvoller und warmherziger vierter Teil mit symphatischen Charakteren

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Inhalt Amanda hat ihren Mann verloren und muss jetzt die Erdbeerfarm in einer schweren wirtschaftlichen Lage alleine am Laufen halten. Dazu kommt noch ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Tochter, die ebenfalls stark unter dem Verlust ihres Vaters leidet. Sprache Die Geschichte wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt: Amanda, die Erdbeerfarmerin; Jana, Amandas Tochter; Carter und seine Tochter Sam. Dadurch ist die Erzählung abwechslungsreich und Situationen werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Jeder Charakter trägt kleine Geheimnisse mit sich durch die man sie sehr viel besser verstehen lernt. Außerdem kommen durch die sehr unterschiedlichen Charaktere auch viele verschiedene und interessante Themen vor - Verlust & Trauer, Wut, Mobbing, Erwartungen durch das soziale Umfeld, Schuld, Missverständnisse, Freundschaft, Liebe. Beim Thema Trauer bin ich immer etwas vorsichtig, weil es mich doch recht leicht mitnimmt. Doch hier war es wirklich sehr hoffnungsvoll und positiv umgesetzt. Es wird gezeigt wie unterschiedlich sich Trauer auf Menschen auswirken kann, wie unterschiedlich die Wege sind damit umzugehen und dass es dabei kein Richtig oder Falsch gibt. Charaktere Amanda ist trotz ihrer schwierigen Situation und der Trauer, in der sie noch immer tief steckt, ein sehr positiver Charakter. Man spürt ihren Schmerz und ihre Sorgen, aber auch ihre Kraft durchzuhalten, sich wieder aufzurappeln und weiter zu machen. Sie gibt ihre Erinnerungen an ihren Mann nicht auf, schafft es aber trotzdem sich eine positive Zukunft zu schaffen. Sie erlaubt sich Freude und Glück zu verspüren. Und sie gibt ihre Tochter nicht auf. Durch Jane und Sam erhält man, obwohl sie beide Verlust erfahren haben, zwei sehr unterschiedliche Einblicke in den Alltag eines Teenagers und die ganz unterschiedlichen Sorgen und Probleme die dieser mit sich bringt. Bei Sam hatte ich explosiven Zündstoff gesehen, der dann doch sehr milde aufgeflammt ist. Am Ende hat der Verlauf so aber gut zur Story gepasst und wäre anders wohl doch zu dramatisch oder überladen geworden. Carter ist ein Mensch mit einem großen Herzen. Er sorgt so gut für seine Töchter und geht sehr rücksichtsvoll mit Amanda um. Fazit Ein weiterer, toller Teil der Kalifornische-Träume-Reihe, der mich wieder sehr gut unterhalten hat. Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Walnussfarm!

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Meine Zusammenfassung: Amanda und Tom lieben ihre Erdbeerfarm, gemeinsam haben sie diese aufgebaut und zu ihrem Traum gemacht. Das Glück ist perfekt als Tochter Jane dann noch ihr Leben bereichert. Doch dann stirbt Tom an Krebs und alles wird anders. Jane das einstmals fröhliche Mädchen zieht sich zurück und wird zum Außenseiter in der Schule. Halt findet sie nur noch bei ihrem besten Freund, während sie ihre Mutter meidet. Amanda weiß nicht, was sie mit Jane machen soll und wirtschaftlich läuft ihre Erdbeerfarm gerade auch nicht so gut. Wenn sie sich nicht ein neues Konzept überlegt, wird sie die Farm wohl nicht halten können. Carter wohnt seit dem tödlichen Unfall seiner Frau mit beiden Töchtern Samantha und Astor alleine. Samantha ist ein sehr beliebtes Mädchen in der Schule doch unter ihrem perfekten Äußeren tobt ein Sturm aus Trauer und Verzweiflung. Ihr fehlt die Mutter, doch sie will es sich nicht anmerken lassen. Carter weiß um das Glück seiner zwei Töchter und möchte ihnen alles geben, was er kann. Doch manchmal wünscht er sich eine Frau an seiner Seite, die die Last und vielleicht auch seine Trauer um den verlorenen Partner mit ihm teilt. Meine Bewertung: Ganz ehrlich das war bisher mein liebstes Buch aus der Reihe. Es hatte einfach alles. Liebe, Leidenschaft, Trauer, Zorn und vor allen jede Menge Erdbeeren. Manuela beschreibt, die Geschichte abwechselt aus den Sichtweisen von Amanda, Jane, Carter und Samantha. Die Abgrenzung erfolgt pro Kapitel und somit gut und übersichtlich gelöst. Mir gefallen die unterschiedlichen Sichtweisen der Teens und der Erwachsenen. Man kann sich also in beide Generationen hineinversetzen und wird damit viel mehr ein Teil der Geschichte bzw. man sieht eine Tiefe, die man sonst nicht sehen würde, wenn z. B. die Geschichte nur aus Amandas Sicht spielen würde. Ich finde Manuela hat sich in diesem Roman noch verbessert und mehr Tiefe in ihre Geschichten gebracht (die waren sowieso immer mit Konzept, aber dieser Band hat einfach noch was drauf gesetzt), ein paar Details habe ich am Ende zwar vermisst (gehen Amanda und Carter am Ende immer noch in die Trauerbewältigung, wie geht es für Sam und Jane in der Schule weiter, ziehen jetzt alle zusammen), aber insgesamt war der Roman so romantisch. Fazit: Einfach ein wunderschöner Roman und lesen und gernhaben.

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Zum Inhalt Amanda trauert seit achtzehn Monaten um ihren Mann Tom. Mit der Erdbeerfarm, in der Nähe von Carmel-by-the-Sea, hatte Tom sich einen großen Traum erfüllt. Amanda hat nun große Schwierigkeiten die Erdbeerfarm zu halten. Ihre Tochter Jane verkraftet den Tod ihres Vaters nicht. Zeigt sich ihrer Mutter gegenüber aggressiv. Nach langem Hin und her hört Amanda auf den Rat ihrer Mutter und besten Freundin. Sie nimmt an einer Trauergruppe teil. Dort hat sie eine Begegnung, die ihr ganzes Leben verändern sollte …. Meine Meinung Auch der 4. Band der Kalifornische Träume-Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Amandas Trauer ist zwischen den Zeilen spürbar. Ihre Tochter jane hat sich seit dem Tod ihres Vaters sehr verändert. Läuft nur noch mit schwarzen Klamotten und ungekämmten Harren herum. In der Schule ist sie zur Einzelgängerin mutiert. An ihrem besten Freund Calvin (Cal) hat sie eine große Stütze. Aus Solidarität trägt er auch schwarze Kleidung und ist stets für sie da Amanda lernt in der Trauergruppe den sympathischen Carter kennen. Er hat seine Frau verloren und ist seinen zwei Töchtern Samantha (Sam) und Astor ein sehr guter Vater. Sam ist ihrem Vater eine sehr große Stütze. Ihre Trauer um die Mutter versteckt sie hinter einem Lächeln. Sie gehört zu den beliebtesten Mädchen in der Schule. Ihr Freund ist ein richtige Macho, der auf die Gefühle von Sam keine Rücksicht nimmt. In dieser Geschichte wird sehr gut transportiert, wie verschieden Menschen mit Trauer umgehen. Sams Verhalten empfand ich als widersprüchlich. Einerseits ist sie ein Mädchen, das sehr sozial engagiert ist, anderseits gehört sie einer Clique an, die vor Oberflächlichkeit nur so strotzt. Gehört zu den Schülerinnen, die Jane nicht beachten. Ihre Abneigung gegenüber Jane zeigt sie ihrem Vater nicht, als dieser ausgerechnet Janes Mutter datet. Jane zeigt sehr wohl, was sie von Carter und Sam hält. Freundlichkeit zählt im Moment nicht zu ihren stärksten Eigenschaften. Sie hat jedoch auch gute Gründe dafür, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Ich kann Jane sehr gut leiden. Ihre direkte Art gefällt mir. Leider ist sie, auf Grund eines Irrtums, auf ihre Mutter nicht gut zu sprechen. Für Sam soll Jane noch einer sehr große Stütze werden. Und da sind wir nun an meinem einzigen Kritikpunkt angelangt. Mir war die Entwicklung der beiden Mädchen zu abrupt. Wie auf Knopfdruck haben sie Ihr Verhalten geändert. Dabei braucht es zu so einer Entwicklung etwas mehr Zeit. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Trotz schwieriger Themen ist der Autorin wieder eine sehr warmherzige Geschichte gelungen, die mich sehr berührt hat. Ich habe mich pudelwohl auf der Erdbeerfarm gefühlt. Vor allem habe ich Amanda bewundert. Mit viel Energie hat sie neue Ideen für die Erdbeerfarm umgesetzt. Sie hat sich an Toms Worte erinnert. Worte, die ihr trotz dem Verlust ihres Mannes, ein glückliches Leben erleichtern. Fazit Mit „Erdbeerversprechen“ ist der Autorin eine sehr warmherzige Geschichte gelungen, die mich sehr berührt hat. Trotz schwieriger aktueller Themen, habe ich mich pudelwohl auf der Erdbeerfarm gefühlt. Ob ich nun wunschlos glücklich bin? Nein! Nun habe ich Walnusswünsche. Im September werden meine Wünsche erfüllt. Danke Manuela Inusa. Ich habe wieder jedes einzelne Wort genossen.

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