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Rezensionen zu
Zwischen dir und der Dunkelheit

Antonia Neumayer

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moderne und spannende Unterhaltung

Von: Katja

23.11.2020

Ich muss gestehen, es handelt sich hierbei um meinen ersten Fantasy-Roman einer deutschen und vor allem so jungen Schriftstellerin. Ich war zunächst skeptisch, ob die moderne, junge Youtouberin Sera das Charisma hat, es mit den Heldinnen der bekannten amerikanischen Romane aufzunehmen. Mein Ergebnis: das hat sie definitiv! Der Roman ist gut und schlüssig erzählt. An der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas zu viel Liebesgeschichte, aber dennoch gut verpackt. Man ist durch die vielen Zeitsprünge immer gezwungen aufzupassen. Aber die Autorin verzettelt sich nicht. Für alle, die die Fantasie haben, sich in fantasievolle, aber nicht kitschige Geschichten hineinzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden ist dies ein toller Roman. Antonia Neumayer schafft die Verknüpfung zwischen Fantasie, Altertum und der heutigen Zeit unkompliziert und leicht verständlich.

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Das Buch hat mich, als erstes seit langer Zeit, wieder richtig gefesselt. Es war unmöglich aus der Hand zu legen. Der Aufhänger der „Youtuberin“ schien mir anfangs sehr gezwungen modern zu sein, weswegen ich zunächst skeptisch war. Dieser allererste Eindruck hatte sich aber nach wenigen Seiten verflüchtigt. Einmal gefangen, wollte man immer wissen wie es weitergeht. Die Identifikation mit Sera fiel mir sehr leicht - ein junges Mädchen, das einem Sinn für andere Dimensionen hat. Auch der Ort des Geschehens ist leicht greifbar und wenig anfällig für Plotholes. Das interessanteste an der Geschichte ist, dass sie zusätzlich die Möglichkeit bietet, einiges zu lernen, wenn man es zulässt. Für alle, die sich immer schon in fantastischen Geschichten und schicksalhaften Begegnungen wiedergefunden haben, bietet „Zwischen Dir und der Dunkelheit“ spannenden Lesespaß.

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Ich habe schon an mehreren Stellen gelesen, dass das Buch in eine völlig andere Richtung geht, als erwartet. Und das kann ich absolut bestätigen. Von der jungen Autorin Antonia Neumayer wird man hier ins Urban Fantasy nach München entführt. Bei all den ersonnenen Welten verschiedenster Fantasyromane, die ich in letzter Zeit las, war das eine erfrischend spannende Abwechslung. Eigentlich mag ich gar nicht zu viel über die Geschichte verraten. Ich finde, es ist schon irgendwie Teil davon, vorab nicht zu viel über den Inhalt zu wissen, sondern tatsächlich erst mit der Zeit alle Zusammenhänge zu erfahren. Im Groben kann ich sagen, dass die Geschichte schlüssig ist und es weitgehend keine Logikfehler gibt. Es gab wenig, worüber ich stolperte, wie z.B. dass das Beichtgeheimnis nicht berücksichtigt wurde oder beim Wechsel ins Jahr 1488 gab es vereinzelt Worte, die damals mit Sicherheit niemand gesagt hätte. Aber das sind Kleinigkeiten. Mit der Geschichte kommt man zügig voran. Ist man mal richtig drin, was nicht allzu lange dauert, steigt die Spannung und hält sich eigentlich bis zum Schluss. Aus der Ich-Perspektive erzählt bekommt man auch eine recht gute Verbindung zur Protagonistin Sera, wodurch die Geschichte jedoch ziemlich vereinfacht wird. Man erfährt also alles, was abseits von Sera passiert entweder, indem es Sera von ihren Freunden erzählt wird, oder gar nicht. Allerdings kam bei mir nie wirklich das Gefühl, dass mir etwas wichtiges entgangen wäre; man erfährt einfach nur das Wesentliche. Wenn ich das nächste Mal in München bin, werde ich bestimmt in die Frauenkirche gehen und nach dem Teufelstritt schauen. Ich fand sowohl das Mythische, als auch das Theologische interessant. Ich denke, soetwas ist schwieriger schlüssig in eine Geschichte einzubauen, als eine Fantasiewelt komplett zu ersinnen und nach eigenen Ideen und Vorstellungen zu formen. Da muss man sich bei der Thematik entweder schon in einem gewissen Maß auskennen, oder sich entsprechend reinarbeiten. In meinen Augen ist das der Autorin gut und glaubhaft gelungen. Wobei man davon nicht erschlagen wird. Es bleibt trotzdem im Rahmen eines YA Romans. Alles in allem wurde ich wirklich gut unterhalten. Ich habe es gerne gelesen, hatte meinen Spaß damit und die Spannung hielt bis zum Schluss. Vielleicht hätte es an manchen Stellen etwas ausführlicher sein können, damit man Seras Freunde und Gegner besser kennenlernt bzw. etwas mehr über sie erfährt. Aber es gab allgemein einiges an Input abseits der üblichen YA Romane, sodass es letztendlich nicht wirklich ins Gewicht fällt, dass die Nebencharaktere tatsächlich "nur" Nebencharaktere sind. Wer also mal Lust auf ein etwas anderes Urban Fantasy hat, kann bei diesem Buch getrost zugreifen. Wenn es an manchen Stellen etwas umfangreicher bzw. ausführlicher gewesen wäre, hätte ich auf jeden Fall 5 Sterne vergeben. So ist es ein "easy read" für einen etwas leichteren Lesegenuss.

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Zwischen dir und der Dunkelheit

Von: Monika Pfoser

22.11.2020

Mein Leseeindruck: Obwohl ich nicht oft Bücher dieses Genres lese,hat mir dieser Roman von Antonia Neumayer auf Anhieb gefallen. Ich war sehr positiv überrascht ,von diesem von Mystik und Geheimnis strotzendem Buch. Die Geschichte beginnt mit der Sage um den Teufelstritt in der Münchner Frauenkirche, den es auch tatsächlich gibt. Sera und Elias sind die Hauptprotagonisten dieses Buches. Sera und ihre Freunde Marc und Jo drehen YouTube Videos um die Mythen und Sagen Bayerns. Von dort an nimmt die Geschichte ihren Lauf ,und man ist nach nur wenigen Seiten mitten im Geschehen. Durch Seras Träume und Visionen, in der sie in die Rolle Margarethes schlüpft,befinden wir uns im Mittelalter. Gerade dieser Wechsel von heutiger und vergangener Zeit macht dieses Buch sehr unterhaltsam und spannend. Manchmal wurde es mir zwar etwas zu verwirrend, aber der Großteil des Romans war wirklich sehr gut ! Wer dieses Genre mag ,wird gut unterhalten!

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Kampf gegen das Böse

Von: jokabeck

21.11.2020

In dem Buch ZWISCHEN DIR UND DER DUNKELHEIT von Antonia Neumayer geht es um den Kampf gegen das Böse. Es beginnt mit einem Youtube-Video, das Sera und ihre Freundin nachts in der Münchener Frauenkirche drehen wollen. Es geschehen erschreckende seltsame Dinge und plötzlich befindet sich Sera in einer anderen Welt, dem Dazwischen wieder. Sie hat viele Visionen aus längst vergangenen Zeiten und muß gegen Teufel, Dämonen und anderen Wesen ankämpfen. Es kommt zu immer neuen Ereignissen und ich lasse mal offen, wie alles endet. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Ich muß allerdings sagen, dass man solche mystischen Bücher mögen sollte. Es handelt nämlich sehr viel von Engeln, Teufeln, Dämonen und anderen Welten. Für mich war es manchmal auch etwas zu viel des Guten, deshalb gebe ich nur 4 Sterne.

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Ich finde Mythen und Sagen, insbesondere in religiösen Kontexten sehr spannend. Geschichten, die davon handeln, passen gut für die dunklen Tage, an denen man sich zuhause einkuscheln und in die Vergangenheit träumen kann. Dann strahlen sie einfach nochmal mehr Mystik aus und sind besonders reizvoll. Wenn dann noch die Aufmachung eines Urban Fantasy Romans so gut gelungen ist das von "Zwischen dir und der Dunkelheit" zieht mich ein Buch einfach magisch an. Das Cover von Antonia Neumayers Roman ist nämlich wirklich toll gelungen und im Inneren des Buchs findet man eine Karte von München wie es heute ist und eine von 1488. Ich mag solche kleinen Gimmicks immer sehr, auch wenn sie in dem Fall nicht sonderlich nützlich sind. Viele Orte, an denen die Handlung spielt, wie beispielsweise die Augustinerkirche, der Färbergraben und und und sind nämlich nicht eingezeichnet. Das ist ein kleines Manko, über das man aber hinweg sehen kann, weil das Buch ansich einfach stimmig, bildgewaltig, rätselhaft und einfach spannend ist. Wie habe ich in einer anderen Rezension gelesen - die Geschichte hat Kinofilmpotential und ja, dem kann ich nur zustimmen! Das liegt unter anderem daran, dass die Geschichte neu und aufregend ist und ich sie in so einer Form noch nie in einem Jugendorman gelesen habe. Außerdem gibt es natürlich Parallelen zur realen Welt, den Teufelstritt und die Sagen um ihn gibt es nämlich wirklich! In Sachen Originalität gibt es von mir also nur Pluspunkte. Auch die Zeitsprünge und Perspektivenwechsel sorgen für konstante Spannung und Unvorhersehbarkeit. Das ist genau der richtige Grad an Spannung - nicht zu viel und nicht zu wenig ! Man fiebert mit der Hauptdarstellerin Sera von Seite zu Seite mit und deckt mit ihr komplexe Zusammenhänge auf: Eigentlich wollten Sera und ihre Freunde nämlich nur Spukgeschichten in Bayern auf den Grund gehen und das auf Kamera festhalten. Doch als sie dabei in der Münchner Frauenkirche eine ... mhhh .. sagen wir mal .. höllische Erfahrung macht, ist nichts mehr wie zuvor. Sie rutscht ohne es zu wollen in dunkle Machenschaften hinein, in denen es um nichts weniger als Gut und Böse und Himmel und Hölle geht. Und da ist dann ja noch ihr Gespür für Übersinnliches; sie hat die Gabe mit toten Menschen sprechen zu können. Doch kann ihr das helfen, den "Spuk" aufzuklären und die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Also ein großer, spannender Plot, der unheimlich viel hergibt. Da macht das Lesen einfach großen Spaß, zumal der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig ist und einen einfach "mitnimmt". Hier und da gibt es die ein oder andere Logiklücke, die vielleicht diesem Plot und den Zeitsprüngen zu schulden ist. Auch ist es hier und da ein bisschen "anstrengend" so manch einem Geistlichen lauschen zu müssen gerade wenn sich Gesagtes wiederholt oder eben einfach nur in anderen Worten wiedergegeben wird. Man sollte also für Themen wie Religion und Glaube, Engel und Teufel offen sein und sich darauf einlassen. Dann wird man viel Spaß an diesem Page Turner haben. Und da das Buch ein offenes Ende hat, hat es definitiv Suchtpotential für mehr!

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Bei dem Buch hat mich das Cover zunächst sehr neugierig gemacht, ich mag das Farbenspiel hier sehr. Als ich dann auch noch gelesen habe, dass die Fantasy-Geschichte rund um München spielt, war klar, das muss ich lesen, da ich selbst aus Bayern stamme. Dieser Roman hat mich schnell positiv überrascht. Die Geschichte ist weit unheimlicher und düsterer, als ich es gedachte hätte, allerdings im absolut positiven Sinne. Sera fand ich sofort sehr faszinierend und ich mochte ihre neugierige Art. Mir hat gut gefallen, dass ihre Versionen aus der Vergangenheit immer mit eingebaut wurden. So erfährt man nach und nach immer mehr Hintergründe, die mit Sera und ihrer Gabe zusammenhängen. Es war interessant von Orten zu lesen, die man selbst kennt, so hatte man natürlich perfekte Bilder im Kopf. Die mystischen Hintergründe zu der Frauenkirche, die die Autorin hier mit einfließen hat lassen, etwa über den Teufelstritt, fand ich mehr als genial, auch schaurig und ich war sehr gespannt, wie das alles mit Sera und ihren Visionen zusammenhing. Mit dem bildhaften Schreibstil wurden mir so einige Schauer den Rücken hinunter gejagt. Dazu kamen anfangs relativ schnell Wendungen, die ich überhaupt nicht erwartet hätte. Weitere Charaktere, die ich sofort interessant fand waren Lily und Elias. Doch leider blieben die Figuren allgemein recht blass. Den ganzen Kampf mit Engeln, Dämonen und Menschen fand ich insgesamt gut gemacht. Im weiteren Verlauf kamen jedoch nur noch wenige Überraschungen dazu. Vieles fand ich sehr authentisch dargestellt, etwa die Tatsache, dass am Ende eben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Zugleich ist aber irgendwie der letzte Funke nicht übergesprungen. Die Liebesgeschichte hat sich schön langsam und nebenbei entwickelt, doch emotional hat es mich leider gar nicht erreicht. Da gab es immer wieder gute Ansätze, aber wie gesagt, so richtig überzeugt hat es mich auf zwischenmenschlicher Ebene letztendlich nicht. Fazit Zwischen dir und der Dunkelheit hat mich zunächst positiv überrascht. Die Geschichte hat sich als sehr düster, mystisch und erst einmal sogar ziemlich unheimlich dargestellt. Da war ich im ersten Drittel echt begeistert. Die tollen mystischen Orte rund um München wurden super beschrieben und dadurch kam auch die Atmosphäre durchwegs perfekt bei mir an. Im weiteren Verlauf nimmt der Fantasy-Anteil immer mehr zu und das Unheimliche verschwindet zunehmend, das hat die Story aber nicht minder spannend gemacht. Insgesamt fand ich die Mischung ziemlich gelungen, allerdings war es ab einem Punkt für mich auch recht vorhersehbar und ohne größere Überraschungen. Auch im emotionalen Bereich konnte mich die Autorin leider nicht überzeugen. Alles war sehr authentisch dargestellt, ich war auch gefesselt, doch es hat mich einfach nicht berührt. Die Figuren waren interessant, mehr wurde daraus leider nicht, manche blieben bis zum Schluss recht blass. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen, weil im Gesamten viele mystische und fantastische Ideen zu einer spannenden Story verwoben wurden. 4 Sterne!

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Spannende Reise ins mystische “Dazwischen”

Von: Die nicht ohne Krimi schläft

13.11.2020

Der Roman “Zwischen dir und der Dunkelheit” entführt den Leser in die mystische Welt zwischen Leben und Tod. In diesem Buch gibt es zwischen Himmel und Erde wesentlich mehr, als der Normalsterbliche sich zu Lebzeiten vorstellen kann. Ausgelöst durch den harmlosen Dreh eines YouTube-Videos an einer Stelle in der Münchner Frauenkirche, an der einer Sage nach der Teufel beim Bau einen Fußabdruck hinterlassen hat, gerät die Studentin Seraphina, genannt Sera, in die Fänge des Bösen. Sie entkommt jedoch knapp dem endgültigen Tod und landet stattdessen im “Dazwischen”, wo sie sich gemeinsam mit einem ursprünglichen Verbündeten ihrer Widersacher gegen diese behaupten muss. Gekonnt verknüpft die Autorin Antonia Neumayer in diesem Roman Elemente der Kabbala mit Geschichten aus der Bibel und regionalen bayerischen Legenden. Herausgekommen ist dabei ein toller, kurzweiliger Roman, der Werte wie Freundschaft, Selbstvertrauen und das Erkennen der Stärken von sich selbst und anderen in den Mittelpunkt stellt. Einziger kleiner Wermutstropfen war für mich, dass der volle Name der weiblichen Widersacherin der Protagonistin bereits ein paar Seiten vor der eigentlichen Darstellung, um wen es sich bei ihr handelt, genannt wird. Damit ist die spätere Enthüllung ihrer Identität leider der Spannung beraubt. Ansonsten aber ein wirklich lesenswertes Buch für alle, die mystischen Themen gegenüber offen oder interessiert sind.

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