Rezensionen zu
Bretonischer Zitronenzauber
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Um dieses wundervolle Buch einem Genre zuzuordnen, würde ich einfach ein neues erfinden. Für mich war es ein Urlaubsabenteuer-Kulinarischeswohlfühlen-Liebesroman. Protagonistin ist Mona, Ende 20, die sehr unter dem Verlust ihrer Oma Fine leidet, die kurz zuvor verstorben ist. Sie verbindet sehr viel mit ihrer Oma, weil sie viel Zeit miteinander verbracht haben, ihre Familie generell klein ist, sie von ihr das Backen gelernt hat und Fine ihre zusätzlichen Halt im Leben gegeben hat. „Anders als der Rest des vollzählig zur Beerdigung angetretenen Backclubs hatte sich Fine nie damit zufriedengegeben, stur Rezepte zu befolgen, sondern stets etwas abgeändert, verfeinert, ausprobiert, eine persönliche Note hinzugefügt.“ Bretonischer Zitronenzauber – Heyne Verlag Diese Beschreibung macht mir Oma Fine direkt sympathisch und ich glaube, ihre Kuchen, Torten und sonstigen Süßgebäcke waren jedes Mal ein besonderer Leckerbissen. Beim ersten Mal halte ich mich immer an das Rezept, aber dann passe ich oft Feinheiten an. Als Mona mit ihrer Mutter die Unterlagen von Oma Fine sortiert und dafür auch auf deren Dachboden Ordnung in die Kartons bringt, findet Mona einige bretonische Rezepte und erfährt, dass ihre Uroma für einige Jahre in der Bretagne war, über die Zeit aber nie gesprochen hat. Und vor allem hat sie ein Geheimnis daraus gemacht, warum sie mit einem Kind, aber ohne Mann aus der Bretagne wiederkam. Kurzerhand beschließt Mona Urlaub zu nehmen und in die Bretagne zu fahren, um die Geheimnisse um ihre Uroma zu lüften. „In den vergangenen Wochen hatte sich schließlich einiges in ihrem Leben gewandelt. Da blieb es nicht aus, dass auch sie sich veränderte, oder?“ Bretonischer Zitronenzauber – Heyne Verlag Mona wächst auf der Fahrt über sich hinaus. Mit ihrem Hund Flint lässt sie sich einfach treiben, was sonst gar nicht so ihre Art ist. Auf der Suche nach Hinweisen zu ihrer Uroma lernt sie einige Bretonen kennen. Allen voran Louan, der ganz schön grummelig ist, was aber daran liegt, dass er eine heftige Zeit hinter sich hat. Was man von Mona lernt ist, alles, was auf den ersten Blick nicht positiv erscheint, nochmal zu betrachten … denn an allem ist auch etwas Gutes dran. „Lass dich nicht vom Äußeren täuschen“, sagte Mona und wurde sich bewusst, auf wie vieles sich diese Worte anwenden ließen. […] „Es steckt viel mehr hinter der Fassade als du ahnst.“
Das Buch ist schön zu lesen und vermittelt südliches Flair. Eine Liebesgeschichte verbunden mit der Suche nach dem eigenen Leben und dem ihrer Familie, lässt keine Wünsche offen.
Das Buch hatte mich interessiert, da es mal nicht mit Mord und Totschlag gespickt war. Die Geschichte liest sich gut, stellenweise ein bisschen langatmig, aber trotzdem unterhaltsam. Die Beschreibung der Landschaft war sehr bildhaft. Wenn man sich darauf einlies, konnte man die die Blumen sehen und auch den Duft erahnen. Dass dann auch noch tatkräftig gebacken wurde und diese Rezepte im Anhang zu finden sind, hat mit begeistert. Sie regen zum Nachmachen an. Dies alles gibt den Rahmen für die Geschichte der jungen Frau auf der Suche nach (ihrer) der Vergangenheit. Das richtige Buch für einen gemütlichen Abend oder ein verregnetes Wochenende. Und während der Kuchen bäckt, kann man getrost lesen!
Das Buch "Bretonischer Zitronenzauber" von Hannah Luis macht nicht nur unheimlich Lust auf leckeren Kuchen sondern versetzt einen auch direkt in die Bretagne. Die Autorin verzaubert mit einer beschreibenden Wortwahl, sodass man sich stets fühlt, wie wenn man mittendrin ist. Die Hauptfigur Mona macht sich auf die Suche nach alten Familiengeheimnissen. Dabei darf die Liebesgeschichte natürlich nicht zu kurz kommen. Alles in allem ein rundum gelungener Roman und mein Highlight: Die Rezepte am Ende!
Um dieses wundervolle Buch einem Genre zuzuordnen, würde ich einfach ein neues erfinden. Für mich war es ein Urlaubsabenteuer-Kulinarischeswohlfühlen-Liebesroman. Protagonistin ist Mona, Ende 20, die sehr unter dem Verlust ihrer Oma Fine leidet, die kurz zuvor verstorben ist. Sie verbindet sehr viel mit ihrer Oma, weil sie viel Zeit miteinander verbracht haben, ihre Familie generell klein ist, sie von ihr das Backen gelernt hat und Fine ihre zusätzlichen Halt im Leben gegeben hat. "Anders als der Rest des vollzählig zur Beerdigung angetretenen Backclubs hatte sich Fine nie damit zufriedengegeben, stur Rezepte zu befolgen, sondern stets etwas abgeändert, verfeinert, ausprobiert, eine persönliche Note hinzugefügt." Bretonischer Zitronenzauber - Heyne Verlag Diese Beschreibung macht mir Oma Fine direkt sympathisch und ich glaube, ihre Kuchen, Torten und sonstigen Süßgebäcke waren jedes Mal ein besonderer Leckerbissen. Beim ersten Mal halte ich mich immer an das Rezept, aber dann passe ich oft Feinheiten an. Als Mona mit ihrer Mutter die Unterlagen von Oma Fine sortiert und dafür auch auf deren Dachboden Ordnung in die Kartons bringt, findet Mona einige bretonische Rezepte und erfährt, dass ihre Uroma für einige Jahre in der Bretagne war, über die Zeit aber nie gesprochen hat. Und vor allem hat sie ein Geheimnis daraus gemacht, warum sie mit einem Kind, aber ohne Mann aus der Bretagne wiederkam. Kurzerhand beschließt Mona Urlaub zu nehmen und in die Bretagne zu fahren, um die Geheimnisse um ihre Uroma zu lüften. "In den vergangenen Wochen hatte sich schließlich einiges in ihrem Leben gewandelt. Da blieb es nicht aus, dass auch sie sich veränderte, oder?" Bretonischer Zitronenzauber - Heyne Verlag Mona wächst auf der Fahrt über sich hinaus. Mit ihrem Hund Flint lässt sie sich einfach treiben, was sonst gar nicht so ihre Art ist. Auf der Suche nach Hinweisen zu ihrer Uroma lernt sie einige Bretonen kennen. Allen voran Louan, der ganz schön grummelig ist, was aber daran liegt, dass er eine heftige Zeit hinter sich hat. Was man von Mona lernt ist, alles, was auf den ersten Blick nicht positiv erscheint, nochmal zu betrachten ... denn an allem ist auch etwas Gutes dran. "Lass dich nicht vom Äußeren täuschen", sagte Mona und wurde sich bewusst, auf wie vieles sich diese Worte anwenden ließen. [...] "Es steckt viel mehr hinter der Fassade als du ahnst." Bretonischer Zitronenzauber - Heyne Verlag
Das Buch ist von der ersten Minute an fesselnd. Mona findet nach dem Tod Ihrer Oma Relikte der Vergangenheit auf dem Dachboden und begibt sich auf die Suche nach Ihren Großvater in die wunderschöne Bretagne. Die verschiedenen Ort werden so lebhaft beschrieben, dass man sich alles genau vorstellen kann und glaubt, selbst vor Ort zu sein. Während Ihrer Reise in die Vergangenheit lernt Mona verschiedene Menschen kennen, die mit ihr zusammen versuchen, das Familiengeheimnis zu lüften. Monas Leidenschaft zu backen, zieht sich als roter Faden durch das Buch und man schmeckt die Kuchen und verschiedenen Gebäcke dank der perfekten Beschreibung, ohne sie gekostet zu haben. Als besonderes Extra sind diese Rezepte im letzten Teil des Buches zu finden und können nachgebacken werden. Ein toller Roman für kleine und große Bäckerinnen und natürlich für Romantiker, denn Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
Nach dem Tod der Oma macht sich Mona spontan auf den Weg in die Bretagne um sich auf Spurensuche über die Vergangenheit ihrer Familie zu machen. Außerdem gibt es Liebesgeschichten und es wird gebacken und genossen. Ich mochte das Buch, es wird alles ausführlich beschrieben ohne langatmig zu sein. Zwar etwas vorhersehbar aber dafür ohne Kitsch und unnötige Dramatik. Und zum Schluss gibts noch ein paar Rezepte.
Ein Roman, der so vor sich hin plänkelt... Die Handlung ist eher übersichtlich. Mona ist auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und die führt sie in die Bretagne. Natürlich darf schlussendlich die Liebe nicht fehlen. Das zweite Thema "Backen" ist gut in die Geschichte integriert und man wird nicht von Rezepten erschlagen. Der Roman lebt von einem unkomplizierten Schreibstil und von den Beschreibungen einer wunderschönen Landschaft, in der man am Liebsten seinen nächsten Urlaub verbringen möchte. Ein schöner Roman, der einfach geschmökert werden möchte!