Rezensionen zu
Uns gehört der Himmel. Die Flight Girls
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Erstmal vorweg: Ich bin normalerweise kein großer Fan von historischen Romanen, Geschichte war auch nie mein Lieblingsfach, deshalb kann ich die historische Genauigkeit nicht beurteilen, aber die Geschichte ist der Hammer! Ich habe viele Abende mit dem Buch verbracht und unendlich viele Tränen verloren :) Ich war von Anfang an in dem Buch und in der Geschichte drinnen, der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm. Man kann sich gut in die Figuren und vor allem in die Zeit des zweiten Weltkriegs hineinversetzen. Ich habe keine der Wendungen vorhergesehen, und bin froh, dass es ein Happy End gibt - auch wenn ich mir wünschen würde, dass das Ende ein bisschen weiter ausgedehnt worden wäre. Alles in allem ein wunderschönes Buch für gemütliche Abende:) Vergesst die Taschentücher nicht ;)
Super spannendes und interessantes Buch. Ist auch emotional geschrieben sodass ich fast weinen musste an manchen Stellen. Ist für jeden was dabei. Wie eine junge Frau selbständig Ihren Weg geht trotz einiger Hindernisse.
Audrey bildet mit drei anderen Pilotinnen in Pearl Harbor junge Soldaten zu Piloten aus und lernt dort, beim Angriff der Japaner, Leutnant Hart kennen. Noelle Salazar hat mit ihrem Roman einen unbekannten Aspekt des zweiten Weltkriegs ausgegraben, eine Geschichte, die unbedingt erzählt werden muss. Die Autorin beleuchtet in ihrem Erstling das Schicksal von jungen Frauen, die im zweiten Weltkrieg in die Bresche sprangen und Piloten ausbildeten, Flugzeuge testeten und überführten und so einen wichtigen Beitrag zum Krieg leisteten. Diese Frauen machten Pionierarbeit und zeigten den Männern, dass Frauen genau so viel leisten können wie Männer. Sie bekamen aber nie die gebührende Anerkennung und wurden nach Kriegsende zu den drei K‘s zurück geschickt. Noelle Salazar versteht es, aus diesem unbekannten Kapital des zweiten Weltkriegs einen spannenden Roman mit einer hinreißenden Liebesgeschichte zu machen. Der zweite Weltkrieg wird lebendig und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem ist es höchste Zeit, dass diese Frauen, die unter Lebensgefahr ihrem Land dienten, anerkannt und gewürdigt werden und ihre Geschichte allgemein bekannt wird.
Eine Wunderschöne und mitreißend erzählte Geschichte über mutige amerikanische Pilotinnen während des Zweiten Weltkrieges. Die Frauen fliegen für die WASP (Women Airforce Service Pilots) und bekommen für ihren Einsatz keine Anerkennung, keine Militärzugehörigkeit und müssen außerdem mit den Vorurteilen der Männer kämpfen. Diese Teil des Romans beruht auf Tatsachen. Die Frauen erhielten erst Jahre später den vollen Status als Militärangehörige und eine Goldene Ehrenmedaille des Kongresses. Der ganze Roman lässt einen mitleiden und mitlachen. Noelle Salazar ist eine toller Roman über Freundschaft, berufliche Leidenschaft, Familie und Liebe gelungen. Obwohl ich eigentlich mehr der Krimileser bin, hat mich dieser Roman in seinen Bann gezogen. Eine ganz klare Leseempfehlung.
Der Roman beschreibt auf mitreißende Art und Weise, wie sich amerikanische Frauen in einer Männerdomäne bewegen und ihren Beistand zum 2. Weltkrieg leisten. Man fühlt Seite für Seite mit ihnen. Erlebt die dramatischen Ereignisse hautnah mit. Hofft und bangt mit den Freundinnen und lässt sich durch eine nicht einfache Zeit tragen. Ob auf Hawaii oder bei den Flügen nach England, das Buch bewegt, ist spannend und gleichzeitig romantisch verfasst. Eine sehr angenehme Lektüre, die die richtige Mischung von Freud und Leid aufzeigt.
Texas 1941. Audrey Coltrane ist keine gewöhnliche junge Dame. Aus gutem Hause stammend hat sie wenig Sinn für Tanzen und Teepartys. Ihre Leidenschaft ist das Fliegen. Noch lieber würde sie zur Armee gehen, was jedoch absolut undenkbar ist. Eine Frau hat beim Militär nichts zu suchen. Auf Hawaii erhält sie dann doch die Anstellung, als Pilotin Soldaten in Flugzeugen auszubilden. Sie geht in ihrem Job wahrlich auf. Auch wenn ihre Mutter alles andere als begeistert davon ist. Während ihrer Arbeit lernt sie den Lieutenant James Hart kennen. Eine zarte Liebe entfacht in ihr. Doch sie will keine Bindung. Sie will sich und ihrer Leidenschaft treu bleiben, dem Fliegen und der Freiheit. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor denkt sie doch ans Aufgeben. Bekommt aber ein Angebot, bei den „Woman Airforce Service Pilots“ eine Anstellung anzunehmen. Dass sie dann auch nach langem Überlegen annimmt. Die Ausbildung ist hart, doch Audrey geht voll darin auf. „Uns gehört der Himmel“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Noelle Salazar. Als ich das Buch sah und die Inhaltsangabe gelesen habe, musste ich es haben und lesen. Ich fand die Geschichte um die „Woman Airforce Service Pilots“ sehr spannend. Als ich das Buch dann endlich in den Händen hatte, dachte ich schon, die Idee war wohl doch nicht so gut. Nach den Beiträgen im Umschlag zu urteilen, war das Buch eher eine komplette Liebesgeschichte, also so gar nicht meins. Ich gab der Story eine Chance und habe das Buch angefangen. Ich muss sagen, ich bin nach dem Ende des Romans total begeistert. Ja, es geht auch um eine Liebesgeschichte. Doch fand ich, findet sie nur am Rande statt. Ok, am Ende fand ich es dann für mich wirklich etwas zu übertrieben, aber ich habe das noch verkraftet. Im Gesamten ging es sehr viel um Audrey und ihre Arbeit auf Haweii. Um ihre Freundinnen und was sie so taten. Es ging sehr viel ums Fliegen, die Maschinen und was dazu gehört. Als Audrey dann zu den „W.A.S.P“ ging, fand ich das Buch richtig gut. Die schwere Ausbildung, die Maschinen, den Einblick den man bekam. Und trotzdem wurde die Freizeit und die Zeit mit ihren Freundinnen nicht vergessen. Auch hier wieder eine leichte Liebesgeschichte, die mich wieder nicht störte. Audrey war sehr sympathisch und eigen. Sie wusste in der Zeit schon genau, was sie wollte und wie sie es erreichen konnte. Obwohl man Frauen dort immer noch als Schmuckstück im Haus ansah, die nur für Küche, Kinder und die Wünsche der Männer da zu sein hatte. Audrey, eine starke Frau in ihrer Zeit. Hut ab! Ja, ich weiß, sie ist nur eine Romanfigur. Also, „Hut ab!“ für alle Frauen, die sich früher wirklich durchgesetzt haben und zu den „W.A.S.P.“ gegangen sind. Auch wenn die meisten Männer dagegen waren. Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen. Flüssig, spannend und kurze Kapitel. Vor allen Dingen, es ist ein abgeschlossenes Buch und es gibt nicht noch unzählige Folgebücher. Ich liebe es!
Ein wunderschön geschriebener Roman, der Leser*innen in die USA zur Zeit des zweiten Weltkriegs versetzt. Noelle Salazar schafft es auf eine fesselnde Art und Weise die unterschiedlichen Szenerien sowie die Gefühlswelt von Audrey zu beschreiben. Durch die Ich-Perspektive gelingt es ihr, dass mit Protagonistin Audrey bei ihren Aufträgen und Gefühlslagen mitgefiebert, ihre Erfolge mitgefeiert und bei ihren Verlusten mitgeweint wird. Es ist schön zu sehen, dass sich Audrey trotz Schicksalsschlägen und schwierigen Zeiten stets ihren Mut und die Zuversicht beibehält. Der Roman inspiriert dazu sich Gedanken darüber zu machen, was im Leben wichtig ist. Besonders ist natürlich auch, dass die Geschichte und das Setting von wahren Gegebenheiten um die Women´s Airforce Service Pilots (WASP) gestrickt ist. Den Roman habe ich nicht zum letzten mal gelesen. Klare Empfehlung für alle, die sich von starken Frauen inspirieren lassen möchten.
4 Frauen haben aus unterschiedlichen Gründen das Fliegen gelernt, aber eins verbindet sie, nämlich die Leidenschaft für das Fliegen. Bei ihrer Arbeit auf Hawaii lernen sie sich kennen. Sie bilden Fluganfängern aus und es entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den Frauen. Es war zu der damaligen Zeit sehr schwer, in der Welt der Männer, Fuß zu fassen . Denn es war eigentlich nicht schicklich so etwas zu tun und spätestens nach der Hochzeit musste das aufhören denn sie gehörten ins Haus zu Mann und Kindern. Diese Absicht hatte zumindest die Hauptfigur nicht. Ihr Ziel war es Geld zu verdienen, um ihren Traum Besitzer eines Flugplatzes zu werden, zu ereichen. Doch dann traten Krieg, Schicksalsschläge und ihr unbekannte Gefühle in ihr Leben. So mehr verate ich jetzt nicht...... Dieses Buch habe ich fast in einem Rutsch durchgelesen, wollte es nicht an die Seite legen. Absolut lesenswert mit geschichtlichem Hintergrund und trotzdem leicht zu lesen. Was ich noch hervorheben möchte, ist die Schriftgröße, die mir im Bett doch das Lesen ohne Brille sehr erleichterte. Vielen lieben Dank das ich dieses tolle Buch testlesen durfte. Immer gerne wieder!!
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